Als in Grönland ein massiver Teil des Dickson-Fjörds abrutschte und ins Meer donnerte, passierte etwas, das Forscher ins Staunen brachte.
Als am 16. September 2023 in Grönland ein massiver Teil des Dickson-Fjörds abrutschte und ins Meer donnerte, passierte etwas, das Forscher ins Staunen brachte. Eine Bergspitze in den Ausmaßen eines Wolkenkratzers brachte die Erde zum Vibrieren. Neun Tage lang!
Seismometer schlugen immer wieder aus. Auch ein riesiger Tsunami folgte, der zum Glück nur auf eine unbesetzte Forschungsstation traf. Aber erst ein internationales Forschungsteam aus 68 Experten konnte alle Daten so auswerten und zusammenführen, dass das Ergebnis eindeutig war., der sich 1200 Meter über dem Fjörd befand. „Das Volumen des herabstürzenden Materials war enorm – mehr als 25 Millionen Kubikmeter.
Und noch mehr Superlative können die Wissenschaftler vermelden. Die seismischen Wellen, die durch den Absturz verursacht wurden, liefen tatsächlich um die Welt und waren bis in die Antarktis zu beobachten! Fazit: So faszinierend dieses Ereignis für die Wissenschaftler auch ist, so besorgniserregend ist es auch. „Bei diesem Ereignis hatten wir Glück, dass keine Menschen verletzt wurden. Aber unsere Studie zeigt, dass es angesichts des sich rasant beschleunigenden Klimawandels wichtiger denn je sein wird, auch Regionen, die bisher als stabil galten, zu charakterisieren und zu überwachen“, sagt Svennevig.
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