Ferrari-Teamchef Mattia Binotto war zusammen mit Sebastian Vettel Gast in der RAI2-Sendung «Che tempo che fa» (sinngemäss: Was für Zeiten!). Der 50jährige Italiener lobt seine beiden Piloten.
Ferrari -Teamchef Mattia Binotto war zusammen mit Sebastian Vettel Gast in der RAI2-Sendung «Che tempo che fa» . Der 50jährige Italiener lobt seine beiden Piloten.Mattia Binotto und Sebastian Vettel haben mit Millionen von Formel-1-Fans mindestens eines gemein: Sie fiebern dem Auftakt der Wintertests entgegen, ab 19. Februar auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Zuvor jedoch traten die beiden in der RAI2-Sendung «Che tempo che fa» von Fabio Fazio auf.
Der 50jährige Ferrari-Teamchef Binotto sagte dabei unter Anderem: «Ich halte Sebastian Vettel und Charles Leclerc für das stärkste Fahrer-Duo der Formel 1. Über die Qualitäten von Seb brauche ich nicht viele Worte zu verlieren, die vier WM-Titel sprechen für sich. Charles ist ein äusserst vielversprechender junger Mann, der unter unseren Fittichen heranwächst.
«Charles hat im vergangenen Jahr seine ersten beiden Grands Prix gewinnen können, eines davon in Monza vor unseren Tifosi, das war grosses Kino. Hin und wieder machen die Fahrer uns ein wenig Kopfschmerzen, etwa dann, wenn sich Charles mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug stürzt. Ob wir ihm vergeben haben?Nein. Aber er hat uns versichert, dass er dies nicht noch einmal machen werde, ich hoffe, er hat verstanden.
Was sagt der in Lausanne geborene Italiener zur kommenden GP-Saison? «Es wäre falsch, irgendwelche Prognosen zu wagen. Im vergangenen Jahr waren wir nach den Wintertests davon überzeugt, dass wir konkurrenzfähig sind, doch in Australien hat sich herausgestellt – das stimmte leider nicht, wir erhielten eine kalte Dusche. Wir haben uns erst im zweiten Saisonteil aufgerappelt.
«Es gibt noch viele Bereiche, in welchen wir wachsen müssen. Wir sind ein junges Team. Wir haben viele Lektionen lernen müssen, etwa in Sachen Standfestigkeit. Wichtig ist, dass wir ständig Fortschritte machen. Alle Rennställe, die Erfolgsserien feiern durften, brauchten jahrelange Aufbauzeit. Und wir dürfen auch nicht vergessen: Nie war die Konkurrenz so stark wie heute.»15. März: Melbourne, Albert Park Circuit/AUS25.
Formel 1 Formel1 Ferrari Mercedes Schumacher Vettel Alonso Räikkönen Hamilton
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto: «Hässliche Schlappe»Fünf Rennen, kein Ferrari-Sieg – Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sagt nach dem Grossen Preis von Spanien: «Das war eine hässliche Schlappe. Wir waren überzeugt, dass wir Mercedes näherkommen.»
Weiterlesen »
Mattia Binotto (Ferrari) gefeuert: Falsch verstanden?Aus heiterem Himmel hatte der Rennfahrer Josef Král behauptet, Ferrari-Teamchef Mattia Binotto stehe vor der Entlassung. Nun krebst der 30jährige Tscheche zurück: «Ich bin falsch verstanden worden.»
Weiterlesen »
Mattia Binotto: Rücktritt bei Ferrari kein ThemaMattia Binotto steht massiv in der Kritik. Der Ferrari-Teamchef hat sich zuletzt selbst hinterfragt, kam aber zu dem Schluss, dass Stabilität ein Schlüsselfaktor für den Erfolg ist.
Weiterlesen »
Ferrari-Schlappe: Teamchef Mattia Binotto besorgtErstmals seit Monza 2020 kein Ferrari im Ziel, vier Ferrari-motorisierte Autos in Baku ausgeschieden – was ist nur los bei den Italienern? Teamchef Mattia Binotto gibt zu: «Ich mache mir Sorgen.»
Weiterlesen »
Mattia Binotto (Ferrari): Ärger über Charles LeclercFerrari hat beim Grossen Preis der Steiermark ein solides Ergebnis eingefahren – Carlos Sainz Sechster, Charles Leclerc Siebter. Aber Teamchef Mattia Binotto ärgert sich über die erste Runde von Leclerc.
Weiterlesen »
Ferrari-Star René Arnoux: «Mattia Binotto untragbar»Der siebenfache GP-Sieger René Arnoux lässt am früheren Ferrari-Teamchef Mattia Binotto kein gutes Haar: «Er war untragbar, so wie er sich verhalten hat. Auf diesem Posten braucht es eine starke Hand.»
Weiterlesen »