Eine trans Mitarbeiterin von McDonald's in Berlin hat eine Abfindung und das Ende ihres Arbeitsvertrags erreicht. Die Klägerin beschwerte sich über den Verweis von der Frauenumkleide und die Ablehnung ihres Geschlechts durch Kollegen. Das Unternehmen bestreitet Diskriminierung und deutete an, dass die PR-Abteilung ein Video mit der Mitarbeiterin drehen wollte, um die queerfreundliche Arbeitsumgebung zu betonen.
haben sich am Donnerstag vor dem Berliner Arbeitsgericht auf eine Abfindung und das Ende des Arbeitsvertrags geeinigt. Das Unternehmen stimmte zu, das Angestelltenverhältnis zu Ende April zu beenden und Kylie 16.500 Euro Brutto zu zahlen, damit der Recht sstreit beendet wird. Zudem soll der Konzern Kylie ein gutes Arbeitszeugnis ausstellen.Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden.
Nach einer Freistellung war Kylie seit einigen Monaten wieder in dem Restaurant tätig. Man habe sich auf eine Lösung geeinigt, bei der alle Nutzerinnen vor Betreten der Frauenumkleide anklopfen müssten. Falls sich eine Mitarbeiterin unwohl fühle, stünde ein Paravent zur Verfügung. Das sagte die Anwältin des Unternehmens vor Gericht. Eine Diskriminierung oder auch nur Belästigung bestreitet McDonalds.
Unter anderem wegen der ständigen Anfragen der PR-Abteilung wollte Kylie nun das Unternehmen verlassen, so ihre Anwältin. Zentral sei aber, dass McDonalds die Diskriminierung weiterhin nicht anerkenne und auch nicht gegen das Verhalten der Mitarbeitenden vorgehe, sagte ihre Anwältin. Die Richterin ließ allerdings auch erkennen, dass sie die Klage womöglich abweisen würde. Sie bemängelte wiederholt fehlende oder zu wenig detaillierte Angaben der Klägerin. „Ich bin nicht sicher, ob wir hier überhaupt in den Bereich der Diskriminierung gelangen“, sagte die Richterin.Sie verwies auch auf die bislang unklare Rechtslage über den Umgang mit trans Personen am Arbeitsplatz, unter anderem eben mit Blick auf Umkleiden.
Kylie war 2017 aus Libyen nach Deutschland geflohen, weil ihr nach eigenen Angaben wegen ihrer Identität Haft drohte. Mit ihrer Klage wollte sie auch ein
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