Sergio Pérez sei in Barcelona nicht zurück gepfiffen worden, betont man bei McLaren.
In Bahrain sind die beiden McLaren-Teamkollegen Jenson Button und Sergio Pérez leicht andeinender geraten, beim Grand Prix von Spanien war der Mexikaner dem Engländer wieder hart auf den Fersen, gab den Kampf dann aber auf. Er müsse seine Reifen schonen, war ihm über Funk mitgeteilt worden, Am Ende fuhr der 23-Jährige aus Guadalajara zwei Sekunden hinter Button über die Ziellinie.
Nein, dem sei auf keinen Fall so, betonte Teamchef Martin Whitmarsh, man sei wirklich nur um die Reifen besorgt gewesen. «Checo sagte selbst, dass seine Reifen am Ende wären. Wir wollten nicht, dass er kämpft bis ihm der Gummi ausging. Wie wir festgestellt haben, war er nahe daran. Das war also keine Taktik, es war einfach nötig.»
Es sei ein fairer Kampf gewesen, fuhr der Brite fort. «Wenn Sie aber fragen, ob wir ihn zurück gepfiffen haben? Nein, überhaupt nicht. Wir konnten den Reifenabbau sehen und hatten Angst, dass er am Ende des Rennens keinen Gummi mehr übrig hätte, was er dann auch wirklich nicht hatte.» Die doppelte Punkteausbeute in Spanien sei wenigstens etwas Gutes an einem schwierigen Wochenende gewesen, erklärte Whitmarsh, aber es sei noch längst nicht gut genug für McLaren. «Wir sind Kämpfer, also versuchen wir, bessere Platzierungen zu erreichen als im Qualifying. Wie sind nicht schnell genug. Wir müssen härter arbeiten und das werden wir auch tun.» Alles in allem hätten aber beide Fahrer «einen guten Job gemacht.
Pérez erklärte am Montag via Twitter ebenfalls, dass es keine Teamorder gegeben hätte. «Ich möchte nur allen sagen, dass die Ansage über Funk sich nur um die Reifen drehte. Keine Teamorder. Ich freue mich auf Monaco.»Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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