Wieder ist in Mecklenburg-Vorpommern ein junger Mensch an Ecstasy gestorben. Experten fordern eine bessere Prävention. Ein Wissenschaftler warnt davor, nur die Droge in den Blick zu nehmen.
Wieder ist in Mecklenburg-Vorpommern ein junger Mensch an Ecstasy gestorben. Experten fordern eine bessere Prävention. Ein Wissenschaftler warnt davor, nur die Droge in den Blick zu nehmen.
Der Drogenexperte der Universitätsmedizin Rostock, Gernot Rücker, verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Corona-Pandemie. "Seit die Pandemie ihren Einzug gehalten hat, haben sich die Vertriebswege grundlegend geändert." Viel werde über die Post oder das Darknet abgewickelt. "Jeder kann es jetzt bestellen." Pillen könne man ohne Probleme verschicken, auch die Kosten seien überschaubar.
Erst kürzlich seien in einem anderen Bundesland QR-Codes an Laternen aufgetaucht, die via Telegram einen Verkaufskanal öffneten. Die Namen der Kanäle oder auch die Begriffe verschleierten ihren Zweck, würden aber unter Jugendlichen schnell verteilt.Der Mitarbeiter der Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen forderte eine bessere Aufklärung an den Schulen im Land.
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