Nach der Todesfahrt von Magdeburg erhöht der Nordosten die Sicherheitsvorkehrungen. Ministerpräsidentin Schwesig zeigt sich erschüttert.
Nach der Todesfahrt von Magdeburg erhöht der Nordosten die Sicherheitsvorkehrungen . Ministerpräsidentin Schwesig zeigt sich erschüttert.
Schwerin - Nach der Todesfahrt über den Magdeburger Weihnachtsmarkt erhöht die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern die Sicherheitsvorkehrungen. "In enger Abstimmung werden – soweit erforderlich – bereits bestehende Sicherheitskonzepte nochmals angepasst", teilte das Innenministerium in Schwerin mit. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zeigte sich entsetzt von der Attacke mit inzwischen vier Toten.
Innenminister Christian Pegel kündigte an: "Wir werden die Kräfte in Sachsen-Anhalt mit allen uns möglichen Mitteln nach Kräften unterstützen." Als Zeichen der Anteilnahme mit den Opfern habe das Innenministerium Trauerbeflaggung angeordnet. Sie gelte ab sofort bis einschließlich Montag an allen Dienstgebäuden des Landes. Auch alle Streifenwagen der Polizei würden mit Trauerflor ausgestattet.
Mecklenburg-Vorpommerns AfD-Chef Leif-Erik Holm forderte derweil "eine ehrliche und offene Diskussion ohne Tabus, wer unsere Sicherheit bedroht". Bundesinnenministerin Nancy Faeser habe nach Mannheim und Solingen ein hartes Durchgreifen angekündigt. "Geschehen ist seitdem nichts.
Fast auf den Tag genau vor acht Jahren, am 19. Dezember 2016, war in Berlin ein islamistischer Terrorist mit einem entführten Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gerast. Dabei wurden 12 Menschen getötet, das 13. Opfer starb 2021 an den Folgen. Mehr als 70 Menschen wurden verletzt. Der Attentäter floh nach Italien, wo er von der Polizei erschossen wurde.
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