Nach einem Wahlsieg will Söder den schwächelnden Autobauern mit einem 'Auto-Plan' unter die Arme greifen. Dafür fordert der CSU-Chef nicht nur neue Prämien, sondern auch steuerliche Anreize für E-Autos. Indes plant seine Partei, dass Klimamaßnahmen künftig einem 'Arbeitsplatz-Check' unterliegen.
Nach einem Wahlsieg will Söder den schwächelnden Autobauern mit einem"Auto-Plan" unter die Arme greifen. Dafür fordert der CSU-Chef nicht nur neue Prämien, sondern auch steuerliche Anreize für E-Autos. Indes plant seine Partei, dass Klimamaßnahmen künftig einem"Arbeitsplatz-Check" unterliegen.
CSU-Chef Markus Söder hat ein massives Förderprogramm für den Absatz von Elektroautos angekündigt, sollte sich die Union bei der Bundestagswahl durchsetzen. Deutschland brauche einen "Auto-Plan", um die Transformation der deutschen Automobilindustrie zu unterstützen, sagte Söder der "Augsburger Allgemeinen".
Der Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte der Zeitung, die deutschen Werke seien inzwischen für Autohersteller im Vergleich zu den ausländischen Standorten immer weniger bedeutend, wie die Krise bei VW zeige. "Die deutschen Autohersteller haben rund 15 Millionen Autos weltweit verkauft, davon werden aber nur rund drei Millionen aus Deutschland exportiert."
Auch der deutsche Inlandsmarkt sei im internationalen Vergleich immer weniger wichtig. Deutschland mache weniger als drei Prozent am weltweiten Automarkt aus. Neue Werke entstünden vielleicht in Polen, in Spanien, den USA oder China, aber nicht mehr in Deutschland. "Wir sind das große Verliererland der Automobilindustrie." China werde 2030 mehr Autos verkaufen als die USA und die EU zusammen.
Die politischen Rahmenbedingungen müssten zudem so gesetzt werden, dass strategisch wichtige Branchen in Deutschland und Europa blieben und nicht abwanderten, heiße es in dem Entwurf.
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