Google schraubt das Anzeigengeschäft hoch. Schlechte Nachrichten für Verbraucher. Die EU könnte hart durchgreifen.
Und Suchmaschinen-Gigant Google hat davon noch lange nicht genug: Seit September werden bei den Google-Diensten noch mehr Anzeigen ausgespielt als ohnedies schon. Das Kalkül: Je mehr Anzeigen der User zu sehen bekommt, desto mehr Einnahmen für Google.
Das Nachsehen hat der Verbraucher: Denn Google spielt vornehmlich die Suchergebnisse mit den besten Werbeeinnahmen auf den ersten Plätzen aus.Neben den höheren Preisen für Verbraucher leiden dabei auch die Suchergebnisse unter der neuen Werbeoffensive. „Auch in Googles Spezialdiensten wie der Bildersuche oder Google Maps blendet Google immer mehr Werbung ein. Dadurch wird die Qualität dieser Dienste verschlechtert“, erklärt Prof.
Europäische Preisvergleichsportale wie Idealo sehen sich von Google benachteiligt. Ihr Vorwurf: Google verschafft seinem Preisvergleichsdienst „Google Shopping“ unrechtmäßige Vorteile, indem es z.B. seine eigenen Produkte bei der Internet-Suche nach oben stellt – und die Konkurrenz nach unten. ein. Google und andere Tech-Giganten müssen sich bis zum 6. März 2024 an die neue Vorschrift halten.
Miika Blinn, Referent der Verbraucherzentrale Bundesverband, begrüßt die EU-Richtlinie: „Wettbewerb schädigendes Verhalten wird untersagt, bevor ein Schaden entstehen kann.“ Wenn in den nächsten Monaten das Google-Urteil des EuGH fällt, ist ein Ende jedoch noch nicht erreicht. Idealo hat bereits 2019
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