Mehrtägige Streiks von Ärzten an Kommunalkliniken drohen

Gesundheitswesen Nachrichten

Mehrtägige Streiks von Ärzten an Kommunalkliniken drohen
Ärztliche VersorgungTarifkonfliktStreiks
  • 📰 ntvde
  • ⏱ Reading Time:
  • 50 sec. here
  • 7 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 40%
  • Publisher: 89%

Nach gescheiterten Tarifverhandlungen drohen ab Mittwoch mehrtägige Streiks von Ärzten an kommunalen Kliniken in ganz Deutschland, darunter auch Nordrhein-Westfalen. Die Gewerkschaft Marburger Bund plant den Streik, um 8,5 Prozent mehr Gehalt und eine Reform der Schichtarbeitsregelungen durchzusetzen. Die Arbeitgeberverbände hatten ein Gehaltsplus von 5,5 Prozent in mehreren Schritten bis Ende 2026 angeboten.

Nach mehreren Tarifgesprächen, Warnstreiks und einer Urabstimmung besteht weiterhin keine Einigung für die Ärzte an kommunalen Kliniken im gesamten Bundesgebiet und in Nordrhein-Westfalen. Ab Mittwoch plant die Gewerkschaft Streiks. Köln (dpa/lnw) - Im bundesweiten Tarifkonflikt um die Bezahlung von Ärzten an kommunalen Kliniken sind ab Mittwoch auch in Nordrhein-Westfalen mehrtägige Streiks geplant.

Die Auswirkungen an zahlreichen Krankenhäusern würden „spürbar“ sein, kündigte ein Sprecher des Landesverbandes NRW der Ärztegewerkschaft Marburger Bund in Köln an. Planbare Operationen müssten vielfach ausfallen. Für die Behandlung akut betroffener Patienten gebe es aber Notdienstvereinbarungen. In NRW gibt es laut Marburger Bund etwa 70 kommunale Kliniken. Wie viele Krankenhäuser am Streik teilnehmen, wollte die Gewerkschaft erst später mitteilen. Der Marburger Bund fordert für die bundesweit 60.000 Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kliniken 8,5 Prozent mehr Geld bezogen auf ein Jahr und eine Reform der Regelungen zur Schichtarbeit. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber hatte ein Gehaltsplus von 5,5 Prozent in mehreren Schritten bis Ende 2026 angeboten. In der Tarifrunde hatte es bereits Warnstreiks gegeben. Bei der Urabstimmung hatten sich über 90 Prozent der Mitglieder für den Streik ausgesprochen, um in den laufenden Tarifverhandlungen Druck zu machen

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

ntvde /  🏆 3. in DE

Ärztliche Versorgung Tarifkonflikt Streiks Kommunalkliniken Gehaltsforderungen

Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Goldpreise steigen leicht bei Hoffnung auf weitere Fed-EntspannungGoldpreise steigen leicht bei Hoffnung auf weitere Fed-EntspannungGoldpreise stiegen leicht in dünnem Handel am Montag, da eine milde US-Inflationsrate die Hoffnung der Investoren auf weitere Lockerungsmaßnahmen der Federal Reserve im Jahr 2025 wiederbelebte. Der Spotpreis von Gold stieg um 0,3 Prozent auf 229,65 US-Dollar in der europäischen Handelssession, während die US-Gold-Futures wenig schwankten bei 2643,69 US-Dollar. Der Dollar fiel von seinem zwei Jahre hohen Höchststand, der letzte Woche erreicht wurde, und die Zinsen der Staatsanleihen gingen zurück, nachdem am Freitag ein Bericht des US-Wirtschaftsministeriums moderate monatliche Preisanstiege und die kleinste Zunahme der zugrundeliegenden Inflation in sechs Monaten gezeigt hatte. Die Daten zeigten, dass die PCE-Inflation, die bevorzugte Kennzahl der Fed für die Verbraucherpreisinflation, im November um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen war, während die Erwartungen einen Anstieg von 0,2 Prozent hatten. Die jährliche Rate stieg auf 2,4 Prozent von 2,3 Prozent im Vormonat, lag aber immer noch unter den von den Märkten erwarteten 2,5 Prozent. Die Kern-PCE ging auf 0,1 Prozent von 0,3 Prozent im Oktober zurück und die jährliche Rate blieb bei 2,8 Prozent stabil.
Weiterlesen »

CDU/CSU verliert im Deutschlandtrend - Wagenknecht und Lindner auf gleicher HöheCDU/CSU verliert im Deutschlandtrend - Wagenknecht und Lindner auf gleicher HöheDie CDU/CSU verliert im aktuellen ARD-Deutschlandtrend zwei Prozentpunkte und kommt auf 31 Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt und erreicht 15 Prozent. Die Grünen bleiben bei 14 Prozent. Die FDP verpasst mit 4 Prozent den Einzug ins Parlament. Die Linke steigt auf 4 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bleibt bei 5 Prozent. Friedrich Merz kommt auf 25 Prozent als Unionskanzlerkandidat, Sahra Wagenknecht und Christian Lindner auf je 21 Prozent.
Weiterlesen »

Wahlumfragen vor Bundestagswahl: Sorge über deutsche PolitikWahlumfragen vor Bundestagswahl: Sorge über deutsche PolitikVier von zehn Wahlberechtigten sind laut einer YouGov-Umfrage besorgt über die politische Lage in Deutschland. Die AfD legt um zwei Prozentpunkte zu und liegt bei 21 Prozent, die CDU verliert einen Punkt und ist mit 29 Prozent weiterhin führend. Die SPD fällt auf 16 Prozent, die Grünen kommen auf 14 Prozent, das BSW liegt bei 6 Prozent und die FDP bei 5 Prozent.
Weiterlesen »

Union mit deutlichem Vorsprung in der UmfrageUnion mit deutlichem Vorsprung in der UmfrageDie CDU ist laut einer aktuellen Umfrage die stärkste politische Kraft in Deutschland mit 32 Prozent. Robert Habeck (Grüne) folgt auf Platz zwei mit 27 Prozent und Olaf Scholz (SPD) mit 19 Prozent. Die AfD erreicht 17 Prozent. Auch die AfD kann einen Punkt zulegen und erreicht nun 19 Prozent. Es folgen gleichauf SPD und Grüne mit jeweils 14 Prozent, wobei die Sozialdemokraten um zwei Prozentpunkte abgesackt sind und der Wert für die Grünen unverändert bleibt.
Weiterlesen »

S&P 500 Abschwung am DienstagS&P 500 Abschwung am DienstagDer S&P 500 schloss am Dienstag 0,43 Prozent tiefer bei 5.881,63 Punkten. Der Index erreichte seinen höchsten Stand bei 5.929,74 Punkten und den Tiefststand bei 5.868,86 Punkten. Seit Beginn des Jahres 2024 kletterte der S&P 500 bereits um 24,01 Prozent. Moderna (+5,59 Prozent), APA (+2,99 Prozent), Marathon Petroleum (+2,88 Prozent) und Lamb Weston (+2,86 Prozent) gehören zu den stärkten Aktien im S&P 500. Tesla (-3,25 Prozent), NVIDIA (-2,33 Prozent) und Enphase Energy (-2,15 Prozent) sind hingegen an den größten Verlusten beteiligt.
Weiterlesen »

Krankenkassen-Beiträge steigen drastisch in 2025Krankenkassen-Beiträge steigen drastisch in 2025Mehr als 40 Prozent der Krankenkassen übersteigen den vorgeschlagenen Zusatzbeitrag von 2,5 Prozent für 2025. Die DAK erhöht ihren Beitrag auf 2,8 Prozent, die Barmer auf 3,29 Prozent und die TK auf 2,45 Prozent. Die steigenden Gesundheitskosten werden als Grund für die Preiserhöhungen genannt.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-02-15 19:26:48