Mehrweg: Pflicht für die Restaurants, freiwillig für die Kunden

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Es ist Gesetz – aber kaum jemanden kümmert es! Seit 1. Januar gilt auch in Berlin die bundesweite Mehrwegpflicht, die Gastronomen anbieten müssen. Doch nicht einmal die Hälfte soll sich daran halten…

Das bedeutet die neue Mehrwegpflicht: Lokale müssen ihren Kunden jetzt zusätzlich zu Plastik-Einwegverpackungen auch Mehrweg-Angebote machen – oder nur noch die nachhaltige Variante. Das gilt für Betriebe ab 80 Quadratmetern.

Pflicht für die Restaurants, freiwillig für die Kunden: Was bringt das überhaupt? Zumal die Pfandkosten nicht unerheblich sind. Für Becher von 50 Cent bis 5 Euro, für andere Verpackungen 4 bis 10 Euro. Bei manchen Berlinern stapeln sich deshalb schon jetzt die Becher! „Wir haben letztens etwa 80 Euro Pfand bei einer Frau abgeholt“, sagt Martin Rammensee , Gründer von „PeekUp“. Das Neuköllner Unternehmen sammelt neben anderen Dingen bei Haushalten mittlerweile auch Mehrwegverpackungen ein.

Für „Stadtsalat“ könnte sich das neue System aber sogar finanziell rentieren. „Einwegverpackungen sind natürlich teurer“, so Tsavlidis. Jede Bowl mit Deckel kostet ihn 32 Cent, jede Dressingdose 14 Cent, dazu kommt eine Tüte für mindestens 9 Cent. Die Mehrwegverpackungen sind hingegen eine einmalige Ausgabe.

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