Jede Grenze des Anstands und des friedlichen Miteinanders ist überschritten, wenn man Menschen an ihrem Wohnort aufsucht und ihnen die Vertreibung androht.
Am Mittwoch waren insgesamt 21 Demonstrationen in Berlin angemeldet. Eine führte durch den Ortsteil Grunewald. Mehr als 4000 Demonstranten folgten dem Aufruf der linksextremen Initiative „Mygruni“, um die Enteignung wohlhabender Hausbesitzer zu fordern.
Der RBB lieferte dazu einen augenzwinkernden Bericht, in dem es hieß: „Interaktionen zwischen Demonstrierenden und Anwohnern, wie es sie in den vergangenen Jahren immer wieder gegeben hatte, sind in diesem Jahr größtenteils ausgeblieben.“ Die Demonstranten schwelgten in uralten marxistischen Klischees: Die Reichen sitzen in Grunewald, von dort aus beuten sie den Rest der Welt aus. Also muss man ihnen ans Leder gehen, natürlich nur als Satire.
Solche Worte werden als Satire deklariert, hinter der aber erkennbar und zynisch der Hass auf diejenigen lauert, die man zum Feind erklärt hat.
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