Führende Experten bewerten den angesetzten Neuwahltermin am 23. Februar 2025 und diskutieren, welche Parteien davon profitieren oder benachteiligt werden.
Von links: Christian Lindner , Robert Habeck , Olaf Scholz und Herausforderer Friedrich Merz – aber was bedeutet der Wahltermin für die Herren?Hat der Termin Einfluss auf die Wahl? Wem nützt er und wem kommt er vielleicht sogar ungelegen? BILD hat führende Experten gefragt.
Er erwartet einen hitzigen und spannenden Wahlkampf: „Die Chancen der einzelnen Parteien sind nicht absehbar, weil der Wahlkampf dafür sehr wichtig wird.“Wann beginnt die Briefwahl? Fällt die Wahl auf die Ferien? BILD beantwortet alle Fragen.ist eigentlich jeder Wahltermin ungünstig, weil die Bürger ihm nicht mehr vertrauen. Er würde im März nicht wirklich besser abschneiden als im Februar.“: „Er müsste sich selbst ein Bein stellen, um zu stürzen.
Hajo Funke sieht auch den Vorteil bei Merz, gibt aber zu bedenken: „Er war ja bisher nur in der leichten Oppositionsrolle des ‚Ich bin aber dagegen‘. Das reicht natürlich nicht.“ Meinungsforscher-Urgestein Klaus-Peter Schöppner sieht bei der SPD noch einen weiteren Faktor: Je früher die Wahl, desto unwahrscheinlicher wird ein Wechsel des Kanzlerkandidaten, etwa eine Einwechslung von Pistorius.
Sein Fazit: „Bei dem avisierten Termin könnten sich Außenpolitik und das Verhältnis zur USA im heißen Wahlkampf ein ‚Pro-Union-Thema‘ erweisen.“
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