Am 16. Februar feierte MotoGP-Star Valentino Rossi seinen 41. Geburtstag, Marco Melandri hatte mit 37 Jahren genug vom Rennsport. Der langjährige Superbike-WM-Pilot weiß, wie schwierig das Aufhören ist.
Am 16. Februar feierte MotoGP-Star Valentino Rossi seinen 41. Geburtstag, Marco Melandri hatte mit 37 Jahren genug vom Rennsport. Der langjährige Superbike-WM-Pilot weiß, wie schwierig das Aufhören ist.Nach der Saison 2010 wechselte Marco Melandri von der MotoGP- in die Superbike-WM, vergangenen Oktober fuhr er in Katar seinen letzten WM-Lauf. Melandri, inzwischen 37 und ein halbes Jahr alt, genießt den Ruhestand.
Nach der Saison 2010 fand der Mann aus Ravenna in der MotoGP-Klasse kein Team mehr und wechselte in die Superbike-WM, in welcher Melandri an 189 Rennen teilnahm, 22 Mal gewann und 75 Mal aufs Podest fuhr. Seine beste Saison erlebte er 2011 mit Yamaha, damals musste er sich in der WM-Wertung nur Carlos Checa auf Ducati beugen.Doch das Alter hinterlässt Spuren. 2019 fuhr Rossi nur zweimal aufs Podest, sein letzter MotoGP-Sieg gelang am 25. Juni 2017 in Assen.
Quartararo hat Rossi letztes Jahr den Rang abgelaufen: Der Franzose eroberte als Rookie sieben Podestplätze und 18 Punkte mehr; in der Gesamtwertung landete er zwei Plätze vor Rossi und wurde WM-Fünfter. «Ganz sicher, auch wenn das schwierig zu akzeptieren ist», sagte Marco Melandri im Exklusiv-Interview mit SPEEDWEEK.com. «Aber du musst ehrlich zu dir selbst sein. Es ist nicht schön, wenn du die ganze Zeit pusht und es nicht mehr besser geht. Die heutigen Fahrer mit 20 Jahren sind eine andere Generation. Sie haben einen anderen Fahrstil, eine andere Fitness und sind auch im Kopf anders drauf.
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