Die DTM muss den angekündigten Ausstieg von Mercedes nach 2018 erst einmal verkraften. Gleichzeitig gilt es aber, die Serie auf die Zukunft vorzubereiten. Wenn sie denn eine hat.
Die DTM muss den angekündigten Ausstieg von Mercedes nach 2018 erst einmal verkraften. Gleichzeitig gilt es aber, die Serie auf die Zukunft vorzubereiten. Wenn sie denn eine hat.Das ist die große Frage, um die sich der neue DTM -Chef Gerhard Berger umgehend kümmern muss. Auch er wurde kalt erwischt, krempelt aber die Ärmel hoch und will neue Konzepte entwickeln.
Doch Berger hatte in den zurückliegenden Monaten eine Menge angepackt und ins Rollen gebracht, kluge Entscheidungen getroffen, um die Zukunft der DTM langfristig zu sichern. Der große Knackpunkt also: Es müssen dringend neue Hersteller her. Doch die sind rar gesät. Rund fünf Hersteller waren Bergers Ziel, allerdings eher mittelfristig. Mindestens einen muss er nun kurzfristig finden. Und natürlich einen, der zum Premium-Anspruch der beiden verbliebenen Marken passt.
BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt hatte zuletzt einen Kandidaten in Spiel gebracht: Toyota. «Ich könnte es mir bei meinen ehemaligen Kollegen aus Köln gut vorstellen, dass sie mit einem Lexus in der DTM mitfahren. Es ist ein Premiumhersteller, der sehr gut zu uns in die Serie passen würde. Ich denke, mit dem Standort in Köln wären sie sehr gut in der Lage, so ein Programm locker auf die Beine zu stellen», sagte Marquardt.
Wie zuletzt in Moskau zu vernehmen war, ist für 2019 nun sogar eine Art Einheitsmotor im Gespräch, doch auch da stocken offenbar die Fortschritte. «Die Diskussionen sind in vollem Gange. Es ist alles möglich, aber noch nichts entschieden. Eines der Ziele ist natürlich, die Kosten weiter zu reduzieren. Denn der Motor ist mit Abstand das teuerste Bauteil. Es ist nicht logisch, sich das nicht anzuschauen», sagte Audis Motorsportchef Dieter Gass.
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