Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff gesteht, dass der Bahrain-GP eine schmerzliche Erfahrung für das Silberpfeil-Team war, warnt aber auch, dass man nicht zu viel über solche Rückschläge nachdenken darf.
Mercedes -Motorsportdirektor Toto Wolff gesteht, dass der Bahrain-GP eine schmerzliche Erfahrung für das Silberpfeil-Team war, warnt aber auch, dass man nicht zu viel über solche Rückschläge nachdenken darf.Dass Mercedes beim dritten Rennwochenende in Bahrain den Sieg und damit auch die WM-Führung Konkurrent Sebastian Vettel überlassen musste, war für das Werksteam des deutschen Autobauers schwer zu verdauen.
«Nach einem harten Wochenende muss man einen Schlussstrich ziehen können», betont Wolff, der aber auch gesteht: «Es tut sehr weh, ein Rennen auf diese Weise zu verlieren. Es waren zu viele Kleinigkeiten, die uns den Sieg gekostet haben.» Er weiss: «Es liegt an uns, diese zu beheben. Man muss aufpassen, nicht zu viel über diese Rückschläge nachzudenken. Stattdessen muss man an Lösungen für die Zukunft arbeiten. Das ist wichtig.
«Natürlich müssen wir mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Die Plätze 2 und 3 sind definitiv keine Katastrophe. Aber wenn du ein siegfähiges Auto und zwei siegfähige Fahrer hast und das nicht umsetzen kannst, schmerzt dich das - genau so sollte es auch sein», fügt der Österreicher an. Und Wolff erzählt: «Wir wissen, welche Schwächen wir ausbügeln und wo wir in den kommenden Rennen noch sorgfältiger sein müssen, um zu gewinnen. Man muss jedes Problem angehen, es richtig analysieren und einen Plan aufstellen, wie sich eine Wiederholung der Fehler in Zukunft vermeiden lässt. So haben wir die Situation schon einige Male in den vergangenen Jahren bewältigt.
Mit Blick auf die anstehende Herausforderung in Russland, wo seit der WM-Premiere 2014 immer ein Silberpfeil-Pilot gewonnen hat, hält der Wiener fest: «Angesichts der neuen Regeln darf man in dieser Saison nichts als selbstverständlich ansehen. Die Pokale aus den Vorjahren bedeuten nicht, dass wir auch in diesem Jahr automatisch in Russland gewinnen werden. Schon gar nicht, wenn man einen so ernstzunehmenden Gegner wie wir mit Ferrari hat.
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