Mercedes konnte zum zweiten Mal in Folge kein DTM-Qualifying erfolgreich absolvieren. Das Team ist enttäuscht und sucht nach Lösungen für das Saisonfinale in Zandvoort.
Mercedes ist ratlos: Zum zweiten Mal in Folge versemmelten die Stuttgarter ein DTM-Qualifying komplett - in Zandvoort steht kein Bolide in den Top Ten. Routinier Gary Paffett ist dabei einmal mehr der beste Pilot, und das als Zwölfter. Mercedes‘ DTM-Manager Wolfgang Schattling wollte dann auch nichts beschönigen.
«Es ist enttäuschend. Wir haben es nicht hinbekommen. Punkt. Das kann nicht unser Anspruch sein», sagte Schattling. Bereits in Oschersleben hatte die komplette Mercedes-Mannschaft enttäuscht. Christian Vietoris hatte der schlechte Startplatz und die darauf folgende schwache Performance im Rennen die letzten vagen Titelträume geraubt.
Der Grund für das erneute Desaster: Das Setup verbunden mit der fehlenden Zeit durch den neuen Zeitplan mit dem Wegfall des Freitagstrainings. Bereits in der Testeinheit am Samstagmorgen fuhr Mercedes hinterher. Das Team war zu weit weg vom Basissetup. Bei dem Versuch, den Fehler zu korrigieren fehlte am Ende schlicht die Zeit. «Das darf aber keine Ausrede sein», räumte Schattling ein. «Die anderen schaffen es ja auch. Wir haben mit dem linken Fuß begonnen und hinken das ganze Wochenende hinterher.» Wie das Problem beim Saisonfinale gelöst werden soll, weiß Schattling allerdings auch nicht. «Wir können im Moment nicht sagen, wo wir da ansetzen können.
Trotzdem: Die Flinte wirft Mercedes auch in Zandvoort nicht ins Korn. In Oschersleben war zumindest Paffett als Sechster im Rennen noch in die Top Ten gefahren. «Wir haben hier schon turbulente Rennen erlebt. Deshalb werden wir mit der entsprechenden Einstellung ins Rennen gehen. Es ist aber schwer hier, nach vorne zu kommen. Wir wollen die Saison mit einem Hoch abschließen, auch wenn die Meisterschaft ohne uns entschieden wird.
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