Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck, achtet in der kommenden Woche besonders auf die Auftragseingänge der deutschen Industrie. Er rechnet damit, dass sich die rückläufige Entwicklung auch im Juni fortsetzt und Deutschland innerhalb der Eurozone weiter hinterherhinkt.
Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck, achtet in der kommenden Woche besonders auf die Auftragseingänge der deutschen Industrie. Er rechnet damit, dass sich die rückläufige Entwicklung auch im Juni fortsetzt und Deutschland innerhalb der Eurozone weiter hinterherhinkt.
In der kommenden Woche stehen nicht viele wirklich wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Die Auftragseingänge der deutschen Industrie im Juni gehören aber dazu: „Wie bisher in jedem Monat in diesem Jahr dürften die deutschen Unternehmen auch im Juni weniger Aufträge verbucht haben als im Vormonat oder gar im Vorjahresmonat“, sagt Robert Greil.
Der Chefstratege von Merck Finck sieht darin die Folgen einer Vielzahl von Faktoren, von den Umbrüchen in der Automobilindustrie bis hin zum anhaltenden Problem im internationalen Wettbewerb durch zu hohe Energiepreise. Greil: „Ohne die Industrie ist ein Aufschwung in Deutschland kaum denkbar - wenn sich hier nichts Grundlegendes ändert, wird Deutschland beim Wachstum weiter deutlich hinter den anderen Ländern der Eurozone zurückbleiben“.
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