CDU-Chef Friedrich Merz' Ankündigung, mit der AfD zusammenzuarbeiten, wirft erhebliche Fragen an seine politische Glaubwürdigkeit auf. Kritiker warnen vor den Folgen für die Demokratie und das gesellschaftliche Klima. Regierender Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, betont hingegen, dass die CDU unter seiner Führung keine Zusammenarbeit mit der AfD tolerieren werde.
CDU -Chef Merz' Ankündigung, mit der AfD zusammenzuarbeiten, wird von vielen als Zeichen politischer Glaubwürdigkeit sprobleme interpretiert. Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel kritisieren die Entscheidung scharf und fordern von dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, klare Kante. Sie betonen die Verantwortung Berlins für die Demokratie und warnen vor der Gefährdung des gesellschaftlichen Klimas.
Wegner selbst äußert sich in der „Berliner Zeitung“ und betont, dass die CDU unter seiner Führung keine Zusammenarbeit mit der AfD dulden werde. Er sieht die Migrationspolitik in Deutschland als dringliches Thema und fordert eine Umkehr der aktuellen Tendenzen. Gleichzeitig betont er die Integration zahlreicher Menschen in Deutschland und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Wegner sieht die Wiederherstellung der Ordnung in der Migrationspolitik als Aufgabe aller demokratischen Parteien an und betont die Notwendigkeit, das Vertrauen der Bürger in die Politik wiederherzustellen. Merz hatte zuvor angekündigt, dass die Unionsfraktion in Zukunft bei Anträgen, die vor der Bundestagswahl eingebracht werden, mit der AfD zusammenarbeiten werde. Diese Entscheidung stößt auf Kritik, da sie die Gefahr birgt, dass die AfD durch zufällige Mehrheiten Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen könnte
CDU Afd Zusammenarbeit Glaubwürdigkeit Migrationspolitik
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