'Endspiel' gegen Lewandowski: Messi hält Argentiniens Hoffnung am Leben
Einen Tag nach der kollektiven Trauer der Argentinier zum zweiten Todestag von Diego Maradona musste Messi, sein sportlicher Erbe, es richten. Bei der Hymne rückten die Argentinier demonstrativ eng zusammen, Messi atmete noch mal tief durch vor seinem 21. WM-Spiel - so viele wie Maradona einst absolvierte, darunter auch das siegreiche WM-Finale 1986.
Ins Finale 2022 will auch Messi. Und es herrschte schon Endspielatmosphäre im mit 88 966 Zuschauern ausverkauften und lauten Lusail-Stadion. Nicht nur, weil es für Messi und seine Argentinier schon um alles oder nichts im zweiten Gruppenspiel ging. Zehntausende argentinische Fans gegen Zehntausende aus Mexiko, das befeuerte auch das hitzige Duell auf dem Rasen, das lange Zeit kein Fußballschmaus war.
Nach nicht mal fünf Minuten die erste Rangelei: Ausgelöst durch einen Ellbogencheck von Alexis Vega gegen Gonzalo Montiel, einen der fünf neuen Spieler, die Argentiniens Trainer Lionel Scaloni vier Tage nach der blamablen 1:2-Pleite gegen Außenseiter Saudi-Arabien in die Startaufstellung genommen hatte - praktisch alle im defensiven Bereich. Safety first und vorne sollte Messi helfen. Der Bewegungsradius des 35-Jährigen - zunächst überschaubar.
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