Die meisten für die Wissenschaft wichtigen Meteoriten werden auf dem Südkontinent entdeckt. Denn sie sind auf dem Eis leicht zu finden. Der Klimawandel erschwert dies immer mehr.
t auf die Suche nach ihnen: Meteoriten aus der Antarktis sind ein Schatz für Erkenntnisse zur Geschichte unseres Sonnensystems. Auf dem hellen Grund des eisbedeckten Kontinents sind sie gut zu erkennen. Noch. Bis 2050 werdenAktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Derzeit werden jährlich etwa 1000 Meteoriten in der Antarktis geborgen. Rund fünfmal so viele verschwinden im Eis und gehen so für die Wissenschaft verloren, wie ein Forschungsteam im Fachjournal „Nature Climate Change“ berichtet. Selbst bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt erwärmen sich die dunklen Meteoriten so stark, dass sie das Eis unter dem Meteoriten schmelzen können.Mit dem Versinken der außerirdischen Objekte gehe viel Wissen verloren.
Durch Strömungen im Eisschild konzentrieren sich die meist einige Zentimeter großen Meteoriten im Laufe von Jahrzehntausenden in sogenannten Strandungszonen. Dort suchen Wissenschaftler zu Fuß oder vom Schneemobil aus nach den extraterrestrischen Überresten.Im Zuge einer Ansmet-Expedition – ANtarctic Search for METeorites, einem Programm unter anderem der US-Raumfahrtagentur Nasa – hatte auch der Geophysiker Alexander Gerst in der Saison 2019/2020 nach Meteoriten gesucht.
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