Der belgische Marc-VDS-Teamchef Michael Bartholemy kann sich auch für die Zukunft Moto2-Einheitsmotoren vorstellen, aber nicht unbedingt von Honda. Und er will neue Chassis-Hersteller anlocken.
Der belgische Marc-VDS-Teamchef Michael Bartholemy kann sich auch für die Zukunft Moto2 -Einheitsmotoren vorstellen, aber nicht unbedingt von Honda. Und er will neue Chassis-Hersteller anlocken.Seit der Saison 2010 wird die Moto2 -WM von den Honda CBR-600RR-Einheitsmotoren geprägt. Die Fachwelt war damals skeptisch, aber zur den Zeiten der weltweiten Finanzkrise von 2008 war so ein Konzept bei den Teams ideal durchsetzbar.
Dabei regt sich schon seit Jahren Wiederstand, weil die Honda-Motoren veraltet sind und längst nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Motorradhersteller Eskil Suter plädierte deshalb schon vor zwei Jahren für ein Konzept mit 750-ccm-Dreizylinder-Motoren, um die Moto2-Klasse näher an die Königsklasse heranzuführen. KTM sprach sich zum Beispiel für 500-ccm-Zweizylinder aus. In beiden Fällen hätten die Werke Leistungsteile aus der MotoGP-WM verwenden können.
Das belgische Marc VDS Racing-Team gewann in der Moto2-WM 2014 mit Tito Rabat und Mika Kallio zehn von 18 WM-Rennen, dazu kassierte die Truppe von Hauptsponsor und Bier-Milliardär Marc van der Straten nicht weniger als 24 von 48 möglichen Podestplätzen.«Ich war 2009 noch ein bisschen Gegner der neuen Moto2-Vorschriften», sagt Bartholemy. «Ich habe mir damals gedacht, da wird aus der 250er-WM eine Art Marken-Cup. Doch wir sind seit 2010 dabei.
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