Bei seinem 300. GP lieferte er sich tolle Zweikämpfe – jedoch spielten Reifen und der sechste Gang am Ende nicht mit.
Bei seinem 300. GP lieferte er sich tolle Zweikämpfe – jedoch spielten Reifen und der sechste Gang am Ende nicht mit.Für Michael Schumacher war sein 300. Grand Prix, den er auch noch auf seiner Lieblingsstrecke in Spa feierte, ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst die Enttäuschung über Startplatz 13. Beim Start entging er dann dem Unfall und mogelte sich auf den fünften Platz nach vorne.
Doch Schumacher schien nach dem Rennen zufrieden zu sein. «Wir konnten sogar den Lotus angreifen. Damit hatten wir vor dem Rennen nicht gerechnet», gibt er zu. «Selbst ich war überrascht.» Dass er von dem Startchaos profitieren konnte, schreibt er seiner jahrelangen Spa-Erfahrung zu. «Ich habe die Starts analysiert und gewisse Grundregeln erkannt, an die ich mich gehalten habe», berichtet er vor den Fernsehkameras.
Höhepunkt seines Rennens dürfte der Zweikampf zwischen ihm und Räikkönen gewesen sein. «Das hat Spass gemacht. Aber ich wusste, dass ich mit meinen alten Reifen zum Ende hin Probleme bekomme», erzählt Schumacher. Nachdem ihn der Finne überholt hatte, konnte der Deutsche eine Runde später kontern. «Er war auf der Geraden viel langsamer und in den Kurven schneller. Da wusste ich, dass ich ihn hinter mir halten kann.
Allerdings musste er sich Räikkönen doch noch geschlagen geben und als dann auch noch Nico Hülkenberg angriff, kam Schumacher doch noch zum zweiten Stopp an die Box. Mit frischen Reifen wollte er wieder anzugreifen, um vielleicht Plätze gutmachen zu können. «Leider hat sieben Runden vor Schluss der sechste Gang seinen Dienst quittiert», so Schumacher etwas enttäuscht.Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.
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