Microsoft-Vize Brad Smith kündigt einen Plan für den Aufbau von KI-Rechenzentren an und fokussiert sich auf die Förderung von 'American AI'.
In einem detaillierten Blogpost hat Microsoft -Vize Brad Smith einen mehrjährigen Plan für den Aufbau von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz durch sein Unternehmen vorgestellt. Mit Blick auf den bevorstehenden Regierungswechsel in den USA geht er auf mehrere nationale Strategien für, so wörtlich, 'American AI' ein. Als Bekenntnis dazu will Microsoft mehr als die Hälfte seines KI-Budgets von insgesamt 80 Milliarden US-Dollar in Anlagen in den Vereinigten Staaten stecken.
Das soll, so Smith, 'unser Bekenntnis zu diesem Land und unser Vertrauen in die amerikanische Wirtschaft unterstreichen.' Smith betont auch, dass solche Großinvestitionen nicht nur die Hightech-Branche, sondern eine Vielzahl von Bereichen wie Bau, Energieversorgung und andere Infrastrukturanbieter betreffen würden. Vor allem von China will sich Microsoft mit seiner American AI absetzen. Wenn sich Firmen und Anwender erst einmal auf ein bestimmtes System eingelassen hätten, meint Smith, würden sie auch dabei bleiben. Daher sei es wichtig, Künstliche Intelligenz aus den USA innerhalb der nächsten vier Jahre weltweit zu etablieren. Solange läuft Microsofts neues Programm, die 80 Milliarden US-Dollar für 2025 sind nur der erste Schritt. Neben den Rechenzentren seien die Entwicklung von Anwendungen mit KI sowie der Export an 'Alliierte und Freunde' wichtig, schreibt Brad Smith. Konkrete Standorte für neue Rechenzentren in den USA oder anderen Ländern nennt Smith nicht. Er führt viel mehr sehr breit aus, warum KI seiner Meinung nach seit dem Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert die nächste große technische Revolution für die Menschheit sein soll. Wie etwa die Mechanisierung soll KI neue Berufe hervorbringen, aber auch einige bestehende ersetzen, meint Smith. Auf den zunehmend umstrittenen Energiebedarf für KI geht Microsofts Vizepräsident in seinem Post nicht ein
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