Miguel Oliveira beendete den Auftakt zum ersten MotoGP-Rennwochenende in Katar auf dem 13. Platz der kombinierten Zeitenliste. Der Portugiese räumte hinterher ein: «Katar ist ein hartes Pflaster für uns.»
Das erste freie Training in Katar konnte Miguel Oliveira noch knapp innerhalb der Top-10 beenden: Mit seiner persönlichen FP1-Bestleistung vom 1:55,470 min schaffte es der Red Bull KTM-Werksfahrer auf den zehnten Platz der Zeitenliste. Auf die Bestzeit seines Teamkollegen Brad Binder fehlten ihm 0,619 sec.
In der zweiten Session war Oliveira auf seiner schnellsten Runde zwar deutlich schneller als zuvor unterwegs, der Rückstand auf die Spitzenzeit, die Suzuki-Werkspilot Alex Rins aufgestellt hatte, war aber sogar etwas grösser geworden: Diesmal fehlten ihm 0,621 sec auf die Bestmarke. Damit landete er auf dem 13. Rang der kombinierten Zeitenliste.
Nach dem zweiten Training fasste der 27-jährige Portugiese zusammen: «Wir waren nah an der Top-10 dran, aber es reichte nicht. Wir müssen das anschauen. Ich fühle mich gut mit dem Bike und hatte Spass. Aber es fehlten ein, zwei Zehntel, um direkt ins Q2 einzuziehen. Mal schauen, wie es morgen läuft, das ist sicher unser Ziel und wir haben ja noch eine Chance.»
«Wir werden unser Bestes geben, aber wir wissen, dass Katar ein hartes Pflaster für uns ist. Wir wollen das aber in diesem Jahr ändern und das Bike fühlt sich gut an. Wir werden einfach versuchen, das Maximum aus unserem Paket herauszuholen», fügte Oliveira an. Und der WM-Vierzehnte des Vorjahres mahnte auch: «Derzeit ist es schwierig, herauszulesen, wer schneller ist als die anderen Fahrer, denn die Bedingungen sind ganz anders, besonders mit Blick auf den Wind und die Temperaturen. Aber wir haben etwas mehr Grip am Kurvenausgang und wir haben hier auch eine weichere Reifenmischung als im vergangenen Jahr. Das spielt uns auch etwas in die Hände.
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