Nürnberg - Die Arbeitslosigkeit steigt. Gleichzeitig werden Fachkräfte gesucht. Wieso das kein Widerspruch ist und was gegen die Personalnot helfen soll, erklärt Bayerns Arbeitsagenturen-Chef.
Weiterbildung und Zuwanderung sollen gegen den Fachkräftemangel in Bayern helfen. Dafür wollen die Arbeitsagenturen 670 Millionen Euro in diesem Jahr in die Weiterbildung investieren - 55 Millionen Euro mehr als 2024, wie der Chef der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Markus Schmitz sagte. Doch das allein reiche nicht, um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken. "Der einzige Weg, Wohlstand auch in Bayern zu sichern, ist über eine gute Zuwanderung.
Stellenabbau gibt es Schmitz zufolge vor allem in den von Digitalisierung und Dekarbonisierung betroffenen Branchen wie Industrie, Bau, Kraftfahrzeuggewerbe und Zeitarbeit. In Branchen wie Erziehung, Pflege und Unterricht steige dagegen die Beschäftigung. Arbeitslosen etwa aus der Automobilbranche biete das in der Regel aber keine neue Jobperspektive.
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