Millionenschaden: Klage über systematischen Missbrauch beim Deutschlandticket

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Trotz des Preisanstiegs ist die Pauschalpreisfahrkarte für die Öffis stark gefragt. Schätzungen zufolge hat die Zahl der Betrugsversuche eine Million erreicht.

Seit Anfang 2025 kostet das Deutschlandticket 58 statt 49 Euro. Der Popularität der Pauschalpreisfahrkarte für den Öffentlichen Personennahverkehr hat dies aber offenbar bislang keinen Abbruch getan. Die Zahl der verkauften Flatrate-Tickets stieg seit der Einführung im Mai 2023 von 9 auf inzwischen knapp 14 Millionen. Doch die Offerte ist nicht nur bei zahlenden Kunden beliebt.

, dass auch rund eine Million gefälschte oder nicht bezahlte Deutschlandtickets im Umlauf seien. Es gebe einen systematischen, digitalisierten Missbrauch. Schon voriges Jahr habe der RMV groß angelegten Betrug mit den Pauschalfahrkarten beklagt. Demnach sollen Betrüger mit gestohlenen oder gefälschten Bankdaten einen Millionenschaden bei dem Verbund angerichtet haben.

Damals sprach Ringat laut dem Bericht von erschlichenen Fahrleistungen "in ungekanntem Ausmaß". Die Täter sollen die Fahrkarten per SEPA-Lastschriftmandat gekauft und dann nicht bezahlt haben. Die Masche ist bekannt: Kriminelleund geben dabei falsche oder gestohlene Kontodaten an. Die Abbuchung schlägt dann entweder fehl oder belastet ein Konto, dessen Inhaber die Bestellung gar nicht ausgelöst hat. Die DVB allein waren schon im Mai von etwa 15.

Die Pünktlichkeit der Züge im Schienenverkehr lag 2024 laut RMV zwar in etwa auf dem Vorjahresniveau . Die Zuverlässigkeit habe aber nachgelassen. Einer der Hauptgründe dafür sei eine "Vervierfachung der Ausfälle wegen unterbesetzter Stellwerke". Der Verbund kündigte einean, mit dem Testnutzer innerhalb des Bediengebiets etwa in Darmstadt und im Kreis Offenbach Fahrten mit weitgehend autonom operierenden Shuttles per On-Demand-App buchen können.

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