Im Fall des im Keller eines Mehrfamilienhauses in Dinslaken gestorbenen Kleinkindes beginnt am Donnerstag der Prozess vor dem Landgericht Duisburg. Angeklagt sind die Eltern des Mädchens. Was ihnen zur Last gelegt wird.
Im Fall des im Keller eines Mehrfamilienhauses in Dinslaken gestorbenen Kleinkindes beginnt am Donnerstag der Prozess vor dem Landgericht Duisburg. Angeklagt sind die Eltern des Mädchens. Was ihnen zur Last gelegt wird.Auch Monate später fällt es schwer sich vorzustellen, was sich in den letzten Septembertagen im Keller eines Mehrfamilienhauses an einer belebten Straße in der Dinslakener Innenstadt ereignet haben soll.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wirft dem 40-Jährigen Vater des Mädchens vor, es in der Zeit zwischen dem 25. September 2023 und dem 1. Oktober 2023 in ein Kellerabteil gesperrt zu haben. Dort soll er sie mit Klebeband gefesselt und zumindest zeitweise geknebelt haben. Am 6. Oktober 2023 war zunächst der Vater auf der Polizeiwache in Dinslaken erschienen und hatte vom Tod seiner Tochter berichtet. Seinen Angaben zufolge hatte er das Kind am 1. Oktober leblos im Keller seines Wohnhauses vorgefunden und anschließend inim Rhein-Herne-Kanal mit Gewichten beschwert versenkt. Taucher der Oberhausener Feuerwehr konnten aufgrund der Angaben den Leichnam schnell finden und bergen. Die Obduktion ergab, dass das Kind an Speisebrei erstickt war.
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