Russland verstärkt seine Angriffsbemühungen in der Ukraine weiter, wobei hohe Verluste auf Seiten der russischen Armee gemeldet werden. Britische Geheimdienste und das ukrainische Verteidigungsministerium sprechen von bis zu 800.000 getöteten oder verwundeten russischen Soldaten seit Beginn des Krieges. Die Angaben sind schwer zu überprüfen, werden aber im Kontext der intensivierten Kämpfe und der russischen Strategie des hohen Opferverlusts für militärische Erfolge als plausibel angesehen.
Moskau verstärkt seine Angriff sbemühungen in der Ukraine weiter. Dabei scheinen die Russen schwere Verluste in Kauf zu nehmen. In London und Kiew kursieren hohe Berechnungen von verletzten und getöteten russischen Soldaten. Nach Berechnungen des britischen Geheimdienstes werden im Jahr 2024 knapp 430.000 russische Soldaten bei Kämpfen mit der Ukraine getötet oder verwundet. Dies sei ein erheblicher Anstieg gegenüber 2023, wofür das Ministerium über 250.000 russische Verluste angibt.
Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine soll es 790.000 Tote und Verletzte aufseiten Russlands geben. Der zurückliegende Dezember soll den Angaben zufolge der Monat mit der höchsten Opferzahl überhaupt sein. 48.670 Tote und Verwundete werden dort genannt. Das sind nochmals 3000 mehr als im für den Kreml bereits sehr verlustreichen November. Im Dezember soll Russland demnach täglich im Schnitt 1570 Soldaten verloren haben. Auch das ukrainische Verteidigungsministerium nennt eine ähnliche Größe an russischen Verlusten. Dem täglichen Update aus Kiew zufolge sollen seit Beginn der russischen Invasion mehr als 800.000 Soldaten und Söldner auf russischer Seite getötet oder verletzt worden sein. Die Angaben sind derzeit nicht unabhängig überprüfbar, werden jedoch allgemein als zu hoch eingeschätzt. Russland macht, ähnlich wie die Ukraine, keine offiziellen Angaben zu Opfern. Da die russische Armee ihre Angriffsbemühungen vor dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident aber deutlich verstärkte und zudem immer häufiger auf den Einsatz von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen verzichtet, ist ein deutlicher Anstieg der Opferzahl zum Jahresende plausibel. Seit den ersten Monaten der Invasion hat sich Russland nicht mehr zu seinen Verlusten geäußert. Im November rutschte einer russischen Beamtin jedoch heraus, dass 48.000 Anfragen von Angehörigen zur DNA-Identifizierung vermisster Soldaten eingegangen seie
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