Der Wettkampf zwischen Honda und KTM wird 2014 ziemlich erbittert geführt. Die Erfolge der kleinen Österreicher schmerzen den Giganten.
Der Wettkampf zwischen Honda und KTM wird 2014 ziemlich erbittert geführt. Die Erfolge der kleinen Österreicher schmerzen den Giganten.Die Moto3 -Weltmeisterschaft steht 2014 unter neuen Vorzeichen. Nach zwei Titelgewinnen von KTM mit Sandro Cortese und Maverick Viñales setzt die Honda Racing Corporation in der kleinsten WM-Klasse erstmals ein echtes Werksteam ein.
HRC testete im Winter dreimal in Almeria. Weil im Dezember und Januar in der WM Testverbot herrscht, wurden die Maschinen im Januar einfach von Alzamorars CEV-Piloten Ramirez, Quartararo und Herrera probegefahren. KTM stellt momentan identische 120 Motoren für die Werks- und Kundenteams her. Die Orangen haben bereits 2013 auf die verringerten Motorenkontingente reagiert und bereits im Vorjahr die Laufzeiten erhöht.
Die KTM-Ingenieure fühlen sich geehrt. HRC hat ihr Doppelauspuff-Konzept kopiert und ahmt jetzt auch das KTM-Konzept mit der maximal erlaubten Bohrung nach.Aber Honda läuft die Zeit davon. Denn 2014 ist die Motorenentwicklung erstmals ab dem Verplomben der ersten zwei Motoren pro Fahrer eingefroren.Bei der Dakar-Rallye hat KTM den Angriff des Honda-Werksteams bravourös abgewehrt – und den 13. Sieg in Serie erzielt.
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