Renault-Teamchef Cyril Abiteboul weiss, dass der Motorenhersteller mit den wenigsten Triebwerken im Formel-1-Feld verpflichtet ist, ein Team auf Anfrage zu beliefern. Er betont: «Wir wollen uns an die Regeln halten.»
Jahrelang belieferte Renault das Red Bull Racing Team, mit dem die Franzosen viele Triumphe feiern konnten. In den zwölf gemeinsamen Jahren von 2007 bis Ende 2018 wurden vier Fahrer-WM-Titel und vier Konstrukteurs-Pokale gewonnen. Doch trotz aller Erfolge wurde der Ton zwischen den beiden Parteien zum Ende der Zusammenarbeit rauer, obwohl das Bündnis intensiviert wurde und Renault von 2014 bis 2017 auch das Schwesternteam Toro Rosso mit Antriebseinheiten ausstattete.
Trotz der unschönen Trennung bleibt Renault keine Wahl, sollte Red Bull beim früheren Partner anklopfen, denn im Appendix 9 des sportlichen Reglements der Königsklasse wird festgehalten, dass der Hersteller mit den wenigsten Motoren im Feld zur Lieferung verpflichtet ist. Und das ist derzeit Renault, denn ab nächstem Jahr sind nur die Werksfahrer mit den Aggregaten aus Viry-Châtillon unterwegs.
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