Für unseren Autor ist der Olympiaberg seit seiner Ankunft in München ein Symbol für Freiheit – aber wegen seiner Geschichte auch eine Art Mahnmal.
ein, in seine Geschichten und Geschichte. Dass er einst auf dem ehemaligen Oberwiesenfeld entstand - und der größte Münchner Trümmerberg des Zweiten Weltkriegs ist., ist inzwischen ein Waffenarsenal. Der sogenannte Islamische Staat hat den wunderschönen Stadiongarten in Schutt und Asche verwandelt, darunter liegen Hunderte von Leichen. Die Sportanlagen sind inzwischen zum Teil Gefängnisse und Folterzentren.
München lebt im Frieden, das ist schön, ich schätze mich ungemein glücklich, hier leben zu dürfen. Aber sicher ist der Frieden nie, man muss nur die Bilder aus der Ukraine sehen, oder die Bilder aus München von vor 50 Jahren. Das Attentat im Wohnquartier des israelischen Teams im olympischen Dorf. Die Toten.
Die Bilder von damals: schrecklich. Und ich darf mich heute fühlen wie ein Kaninchen im Frühling, springe und renne frei herum, von einer Halle zur anderen unter freiem Himmel. Welch ein Privileg, man vergisst das oft. Mit tausenden Menschen sehe ich mir im Olympiapark und im Stadion Sportereignisse an. Einst sah ich solche Bilder im TV mit dem Gefühl, der Fernseher sei wie ein Fenster in eine andere Welt.
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