US-Vizepräsident J.D. Vance kritisiert auf der Münchner Sicherheitskonferenz die europäischen Demokratien und warnt vor der Gefahr der Massenmigration. Ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber verletzte in München mindestens 28 Menschen in einem Unfall, der von Politikern als Anschlag gewertet wird.
Die Münchner Sicherheitskonferenz war Schauplatz heftiger Debatten um die Zukunft Europas und die Rolle der Vereinigten Staaten. US-Vizepräsident J. D. Vance kritisierte scharf die europäische Demokratie und warnte vor der wachsenden Gefahr der Massenmigration. Er forderte eine stärkere Zusammenarbeit mit der AfD und betonte, dass Europa sich von freiheitlichen Werten entfernen würde.
Vance argumentierte, dass ohne Anpassung an das amerikanische Freiheitsverständnis keine Unterstützung von Washington zu erwarten sei. In der deutschen Politik sorgte das Thema Migration für heftige Diskussionen. Ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber fuhr in München in eine Gruppe von Menschen, verletzte mindestens 28 Personen und löste ein großes Aufsehen aus. Innenminister Joachim Herrmann lobte die Polizei für ihr schnelles Eingreifen, während Ministerpräsident Markus Söder den Vorfall als Anschlag bezeichnete und politische Veränderungen forderte. Alice Weidel, Kandidatin der AfD für das Kanzleramt, zeigte in der Debatte um die Asylpolitik widersprüchliche Positionen. Sie plädierte für die Abschaffung des Duldungsstatus, lobte aber gleichzeitig eine abgelehnte Asylbewerberin, die einen Arbeitsplatz gefunden hatte. Außerhalb der Politik sorgte die Dschungelcamp-Gewinnerin Lilly Becker für Schlagzeilen. Die Ex-Frau von Tennis-Legende Boris Becker gewann 100.000 Euro, die sie als Arbeitseinkommen versteuern muss. In Großbritannien unterliegt sie einem Stufentarif, der bis zu 45% betragen kann. In der Gastronomie meldeten sich Unternehmer über steigende Kosten und sinkende Gästezahlen. Ronald Ehrens, ehemaliger Gastronom aus München, erläuterte die Herausforderungen durch Personalmangel und veränderte Konsumgewohnheiten.
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