Der Rückversicherer Munich Re warnt vor den potenziellen Schäden von Cyberattacken und plädiert für vorbeugende Schutzmaßnahmen. Die verursachten Schäden könnten die Kapazitäten der Versicherungsbranche übersteigen und die makroökonomische Stabilität bedrohen.
Die potenziellen Schäden von Cyberattacken sind nach Einschätzung des Rückversicherers Munich Re mittlerweile so groß, dass vorbeugende Schutzschirme sinnvoll wären. Die von «katastrophalen systemischen Ereignissen» - etwa Cyberkrieg oder der Ausfall kritischer Infrastruktur - verursachten Schäden würden die Kapazitäten der Versicherungsbranche übersteigen, schreiben die Fachleute des Münchner Dax-Konzerns in einem Bericht zur Cyberkriminalität.
Da derartige Szenarien demnach die makroökonomische Stabilität bedrohen könnten, plädiert das Unternehmen für die Einbindung von Regierungen, um die Risiken beherrschbar zu halten. Die Munich Re verweist auf Schätzungen der Statistikplattform Statista, wonach die von Cyberkriminalität verursachten weltweiten Schäden von gut 8 Billionen Dollar im Jahr 2023 bis 2028 auf 13,8 Billionen Dollar steigen könnte
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Munich Re warnt vor den potenziellen Schäden von CyberattackenDie potenziellen Schäden von Cyberattacken sind nach Einschätzung des Rückversicherers Munich Re mittlerweile so groß, dass vorbeugende Schutzschirme sinnvoll wären. Die von „katastrophalen systemischen Ereignissen“ - etwa Cyberkrieg oder der Ausfall kritischer Infrastruktur - verursachten Schäden würden die Kapazitäten der Versicherungsbranche übersteigen, schreiben die Fachleute des Münchner Dax-Konzerns in einem Bericht zur Cyberkriminalität. Da derartige Szenarien demnach die makroökonomische Stabilität bedrohen könnten, plädiert das Unternehmen für die Einbindung von Regierungen, um die Risiken beherrschbar zu halten. Die Munich Re verweist auf Schätzungen der Statistikplattform Statista, wonach die von Cyberkriminalität verursachten weltweiten Schäden von gut 8 Billionen Dollar im Jahr 2023 bis 2028 auf 13,8 Billionen Dollar steigen könnten
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