Der australische Milliardär Andrew Forrest suchte eigentlich seinen im Zweiten Weltkrieg verschwundenen Onkel. Doch sein Expeditionsteam ein anderes „Soldaten-Grab“ im Meer.
Die Aufnahme zeigt das Wrack am Grunde des Meeres. Darin: Die sterblichen Überreste der Warrant Officers Wiggins und Grigg
Der australische Milliardär Andrew Forrest suchte seinen im Zweiten Weltkrieg verschwundenen Onkel. Doch sein Expeditions-Team stieß in 43 Meter tief im Meer auf ein anderes „Soldaten-Grab“. 80 Jahre lag der zerschellte Beaufort-Bomber A9-186 im Pazifik vor Papua-Neuguinea. Am 5. September 1943 stürzte das Flugzeug mit vier Soldaten bei einem Bombenangriff ab. Die Besatzung wurde für tot erklärt, blieb spurlos verschwunden.Bis jetzt: Unternehmer Forrest heuerte ein Team für die Suche nach seinem im Krieg vermissten Onkel David an, die Männer fanden stattdessen dieses Flugzeug.
Griggs noch lebende Kinder Mary und Frank dankten Milliardär Forrest für die Mission: „Wir werden auf ewig zu Dank verpflichtet sein. Es bedeutet uns sehr viel, endlich die Ruhestätte unseres Vaters zu kennen.“Forrest ist stolz auf seinen Fund, auch wenn es nicht sein Onkel war: „Wir dürfen niemals die Opfer vergessen, die diese jungen Männer und Frauen gebracht haben.
Für die vier Besatzungsmitglieder gibt es am 26. April einen Gedenkgottesdienst. Das Wrack soll auf dem Grund des Meeres bleiben.Der Neubritannienfeldzug war ein Unternehmen der alliierten Streitkräfte der USA und Australien gegen die auf Neubritannien stationierten Einheiten Japans während des Pazifikkriegs im Zweiten Weltkrieg. Hauptziel war die Neutralisierung strategisch wichtiger japanischer Militär-Basen.
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