Nach dem Messerangriff in Aschaffenburg mit zwei Toten fordern die Innenminister der Länder und des Bundes Konsequenzen im Umgang mit psychisch kranken Straftätern. Frühzeitige Erkennung und besserer Informationsaustausch zwischen den Behörden werden gefordert. Schutz der Bevölkerung vor Datenschutz soll Vorrang haben, neue Befugnisse für Ermittler im Bereich Gesichtserkennung und KI-Analyse sollen eingeführt werden. Die Länder wollen die Debatte im Bundestag abwarten und ihre Gesetze zur Einweisung und Unterbringung von gefährlichen psychisch Kranken überprüfen.
Nach der Gewalttat in Aschaffenburg mit zwei Toten fordern die Innenminister der Länder und des Bundes Konsequenzen im Umgang mit psychisch kranken Straftätern. Mutmaßliche Täter müssten frühzeitig erkannt und Informationen unter den Behörden besser ausgetauscht werden, sagte Bremens Innensenator Ulrich Mäurer , der in diesem Jahr Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist.
Sie sieht aber auch die Innenminister in der Pflicht: "Und es ist richtig, dass die Länder ihre Gesetze zur Einweisung und Unterbringung von gefährlichen, psychisch erkrankten Personen überprüfen." Bundestag wird noch diese Woche über Migrationspolitik beraten Der Messerangriff von Aschaffenburg mitten im Bundestagswahlkampf hat die bundesweite Debatte über die Migrationspolitik und die Sicherheit in Deutschland weiter angeheizt.
PSYCHISCH KRANK STRFTÄTER ASYLRECHT DATENSCHUTZ Mässerangriff
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Nach Anschlag in Aschaffenburg: Innenminister beraten über Konsequenzen aus MesserangriffAschaffenburg/Bremen (lni) - Nach der Gewalttat in Aschaffenburg mit zwei Toten beraten die Innenminister der Länder und des Bundes am Montag (14.00 Uhr)
Weiterlesen »
Aschaffenburg: Tödlicher Angriff, Schock und Forderungen nach KonsequenzenEin Mann aus Afghanistan hat in Aschaffenburg einen Angriff gestartet, bei dem ein Junge und ein Mann getötet wurden. Die Tat hat tiefgreifende Schockwellen in Deutschland ausgelöst und die Politiker fordern Konsequenzen in der Asyl- und Flüchtlingspolitik.
Weiterlesen »
Söder und Lindner fordern Konsequenzen nach Aschaffenburg-AttackeNach der Tat in Aschaffenburg, bei der ein zwei Jahre altes Kind und ein 41-jähriger Mann getötet wurden, fordern die Parteivorsitzenden von CDU/CSU und FDP harte Konsequenzen und eine schärfere Migrationspolitik. Die Politiker sehen in dem Vorfall ein Beispiel für die Folgen einer falschen Migrationspolitik und fordern ein Zurückweisen von illegalen Einwanderern.
Weiterlesen »
Nach Messerangriff in Aschaffenburg: Forderung nach Sicherheitspolitik-WendeEin tödlicher Messerangriff in Aschaffenburg sorgt für politische Debatten über Sicherheitspolitik und Migration. Die FDP fordert konsequentes Vorgehen gegen Herkunftsländer, während die Grünen eine Zeitenwende in der Sicherheitspolitik fordern und vor Sanktionen warnen.
Weiterlesen »
Nach Gewalttat in Aschaffenburg: Suche nach dem Tatmotiv weiter im Fokus der ErmittlerGewalttat in Aschaffenburg - Kind unter Toten
Weiterlesen »
Nach Messerattacke in Aschaffenburg: Schuldzuweisungen und Forderungen nach Null-ToleranzNach der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg, bei der zwei Menschen getötet wurden, eskalieren die Schuldzuweisungen in der Politik. Während der Bundeskanzler von Versäumnissen in allen Bereichen spricht, fordert die Opposition Hartnäckigere Abschiebungen und strengere Gesetze. Auch die Rolle der Psychiatrie und die Gefahr von Nachahmungseffekten werden diskutiert.
Weiterlesen »