Die Angst vor einem Anschlag bei den Olympischen Spielen in Paris ist groß. Nun gab es einen massiven Angriff auf das französische Zugnetz.
Die Angst vor einem Anschlag bei den Olympischen Spielen in Paris ist groß. Nun gab es einen massiven Angriff auf das französische Zugnetz.haben Unbekannte Brandanschläge auf mehreren Anlagen des französischen Schnellzugnetzes verübt. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen wegen Schädigung von Staatsinteressen auf. Nach Ansicht von Experte n ist es jedoch nicht möglich, die Bahnanlagen vollständig vor Angriffen zu schützen.
Naumann fügte hinzu: „Frankreich hat schon eines der am besten gesicherten Hochgeschwindigkeitsnetze in Europa, viele Trassen sind durch Zäune gesichert. Die sollen verhindern, dass Menschen oder Tiere einfach auf die Gleise gelangen können“, sagte Naumann. „Gegen die kriminelle Energie von Terroristen können aber auch solche Zäune nichts ausrichten.“
Ähnliche Sabotage-Akte wie nun zum Start der Olympischen Spiele hatte es bereits in der Vergangenheit gegeben. Im Januar 2023, während der Proteste gegen die Rentenreform in Frankreich, hatten Unbekannte durch Feuer 600 Kabel beschädigt, was zu zahlreichen Zugausfällen führte. In Deutschland hatten sich Linksradikale im vergangenen September zu Brandstiftung in Kabelschächten der Bahn bekannt, um gegen „neokoloniale Ausbeutung“ zu protestieren.
Eine Gefahr für Bahnreisende besteht nach Ansicht von Experte Naumann in solchen Fällen aber in der Regel nicht. „Die gute Nachricht ist, dass Störungen sofort erkannt werden und dann alle Signale automatisch auf Rot springen. Unfälle können also trotz solcher Anschläge sehr gut verhindert werden.“ Die Bundesregierung verurteilte unterdessen die massiven Sabotageakte gegen die französische Bahn „auf das Schärfste“.
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