Die ukrainische Verteidigung zieht sich aus einigen Positionen zurück. Der Europäische Rat hat die russische Söldnertruppe Wagner auf seine Sanktionsliste gesetzt.
Russland startet überraschend Flottenmanöver im Pazifik Vor dem Hintergrund massiver Spannungen mit dem Westen hat Russland bei einer unangekündigten Überprüfung seine gesamte Pazifikflotte in Alarm- und Gefechtsbereitschaft versetzt. Bei einer damit einhergehenden Truppenübung werde die Abwehr einer versuchten Feindlandung auf die südlichen Kurileninseln und die Insel Sachalin trainiert, erklärte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Freitag.
Einige ukrainische Athleten, darunter der olympische Skeleton-Rennfahrer Wladyslaw Heraskewytsch, kritisieren das Teilnahme-Verbot und argumentieren, es führe zur Zerstörung des ukrainischen Sports. „Wenn ukrainische Vertreter bei Wettkämpfen nicht anwesend sind, dann räumen wir die internationalen Sportplätze vollständig und geben den russisch-belarussischen Vertretern die Möglichkeit, ihre Narrative und Propaganda zu verbreiten“, schreibt er auf Twitter.
Die Lage im schwer umkämpften Bachmut hat sich nach Angaben beider Kriegsparteien in den vergangenen Tagen weiter zugespitzt. Nach monatelangen und verlustreichen Kämpfen hatten die russischen Angreifer zuletzt eigenen Angaben zufolge Geländegewinne erzielt und rund 80 Prozent der Stadt erobert. Kiew wiederum will die inzwischen fast völlig zerstörte Stadt trotz der Probleme nicht aufgeben.
Im März hatte bereits der chinesische Präsident Xi Jinping Moskau besucht. China bemüht sich, sich hinsichtlich der Ukraine als neutrale Partei darzustellen. Doch Xi hat bislang weder die russische Offensive in dem Nachbarland verurteilt noch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen.
Borrell – EU kann China ohne dessen Streben nach Frieden nicht trauen Für die EU ist es nach Einschätzung ihres Außenbeauftragten Josep Borrell sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, China ohne ein Bemühen um Frieden in der Ukraine zu vertrauen. China müsse an einer politischen Lösung arbeiten, heißt es in einer auf der Website der EU verbreiteten Rede Borrells, die dieser eigentlich vor einem Forschungsinstitut in Peking halten wollte.
Chinas Außenminister – Liefern keine Waffen in Krisengebiete China liefert nach Angaben von Außenminister Qin Gang keine Waffen in Krisengebiete. Auf die Frage, ob China Waffen an Russland liefere, sagt er nur, dass sich die chinesische Praxis nicht ändern werde. Eine Lieferung sogenannter Dual-Use-Güter, die auch militärisch genutzt werden können, prüfe man gemäß der gesetzlichen Vorgaben.
Die Ukraine sei heute in der Lage, „alles von Granaten bis zu Raketen, von Artilleriegeschossen bis hin zu Drohnen zu produzieren“, sagte Selenskyj. Man freue sich aber auch sehr auf die Lieferung von Waffen, die Partner versprochen hätten.
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