Nächste Eskalationsstufe : Beschäftigte stimmen für unbefristeten Kita-Streik in Berlin

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Verdi hat das angestrebte Votum erreicht. Doch kommt es nun auch wirklich zum Erzwingungsstreik? Erstmal beginnen Gespräche mit dem Berliner Senat.

Der Weg zu einem unbefristeten Kita-Streik in Berlin ist frei: Bei der Urabstimmung, die von Dienstag bis Donnerstag lief, haben sich 91,7 Prozent in einer Abstimmung für den sogenannten Erzwingungsstreik ausgesprochen; das angestrebte Votum lag bei 75 Prozent. Das gab die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Freitagmorgen bekannt. Auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ließ ihre Mitglieder abstimmen.

Im Anschluss an die Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses ist ein „Gespräch“ zwischen Verdi und Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch sowie Finanzsenator Stefan Evers angesetzt. Verdi erwarte, so hieß es im Vorfeld, „dass der Weg frei gemacht wird, um in konstruktive inhaltliche Verhandlungen einsteigen zu können“.

Dabei soll es sich nach dem Vorbild Schleswig-Holsteins zwar nicht um einen Extra-Tarifvertrag, aber um eine zusätzliche Vereinbarung gehen, die der Entlastung der Beschäftigten dient. Das Beispiel ist deshalb so attraktiv für Verdi, weil die MHH ebenso wie die Kita-Eigenbetriebe zum Bereich der Tarifgemeinschaft deutscher Länder gehört. Im Unterschied dazu geht es aber eben nicht um die Zahl der Pflegebetten, sondern um Kitagruppengrößen.

die erwartete bessere Förderung der Kinder in kleineren Kitagruppen und kleineren Klassen sowie die höhere Patientenzufriedenheit durch weniger gehetzte Pflegekräfte.Anders als im Pflegebereich sieht es im Schul- und Kitabereich nicht danach aus, dass es zu einem Entlastungstarifvertrag kommt. Die Koalition hat bisher kein Zeichen gegeben, wonach sie bereit wären, deutschlandweit erstmalig einen solchen Vertrag für Kitabeschäftigte abzuschließen.

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