Nahost: Befreundete Autokraten jagen Aktivisten im Ausland – DW – 06.08.2023

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Nahost: Befreundete Autokraten jagen Aktivisten im Ausland – DW – 06.08.2023
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Als 'transnationale Repression' bezeichnet man das Vorgehen von Regierungen gegen Dissidenten außerhalb ihres eigenen Landes. DW-Autorin CathrinSchaer berichtet über die Praktiken von Ländern wie (u.a.) Marokko, der Türkei und Ägypten.

Interpol hat kürzlich berichtet, dass es jährlich etwa 1.000 Ersuche von Ländern ablehnt, etwa die Hälfte davon aus Menschenrechtsgründen"Mit der Annäherung zwischen Peking und Ankara erleben wir auch mehr Einschüchterungen und Schikanen gegen Uiguren in der Region", sagt Gorokhovskaia."Insgesamt scheint die Türkei je nach geopolitischem Umfeld bereit zu sein, transnationale Repressionen zu unterstützen.

Sowohl die Türkei als auch Katar haben Mitgliedern der religiös-politischen Organisation der Muslimbruderschaft Zuflucht gewährt. Doch Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten halten die Muslimbruderschaft für gefährlich. Anfang dieses Monats hat die Türkei die diplomatischen Beziehungen zu Ägypten wieder aufgenommen und ist auch finanziell zunehmend an Saudi-Arabien und die VAE gebunden.

Sowohl Thiry als auch Gorokhovskaia befürchten, dass sich Staaten in der Region zunehmend an die AIMC wenden könnten, um die Auslieferung von Oppositionellen zu erwirken, anstatt sich an Interpol zu wenden. Interpol-Mitgliedsländer können um Hilfe bei der Festnahme einer gesuchten Person bitten. In jüngster Zeit sind die

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