Irans massiver Raketenangriff auf Israel ist die Eskalation, welche die Bundesregierung zu verhindern hoffte. Doch tun kann sie nicht viel.
Wie sich die Worte gleichen: „Das ist ein durch nichts zu vertretender Angriff. Das ist eine schlimme Eskalation der Lage, und das ist in keiner Weise akzeptabel, nachvollziehbar und hinnehmbar“, sagte Olaf Scholz im April nach dem ersten iranischen Raketenangriff auf Israel . Der Bundeskanzler weilte gerade in China und nahm von dort aus an einer eilig anberaumten Schaltkonferenz der G7-Staaten teil.
Noch während die Raketen auf Israel niedergingen, verurteilte Außenministerin Baerbock den Angriff der Islamischen Republik im Kurznachrichtendienst X „auf das Allerschärfste“. Man habe Iran „vor dieser gefährlichen Eskalation eindringlich gewarnt, teilte sie mit; Teheran müsse seine Attacken sofort einstellen. Das Auswärtige Amt bestellte den Geschäftsträger der iranischen Botschaft in Berlin ein.
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