Stuttgart (lsw) - Trotz des Nahost-Konflikts ist die Zahl antisemitischer und anderer religiös oder ethnisch begründeter Diskriminierungen an Schulen im
Abgerissene Israel-Flaggen, antisemitische Parolen: Seit den Angriffen der Hamas auf Israel kommt es immer wieder zu solchen Vorfällen. Wie sieht es da an Schulen und Hochschulen im Land aus?ist die Zahl antisemitischer und anderer religiös oder ethnisch begründeter Diskriminierungen an Schulen im Südwesten nicht auffallend stark gestiegen. Dennoch gibt das Kultusministerium, dem die Vorfälle gemeldet werden müssen, keine Entwarnung.
An den Hochschulen hat das Thema laut Wissenschaftsministerium noch keine größeren Kreise gezogen. InnenministerKultusministerin Schopper betonte: "Wir halten es für wichtig, dass die aktuellen Ereignisse in Auch bei den generellen antisemitischen Delikten in Baden-Württemberg nahm die Zahl im ersten Halbjahr 2023 weiter ab. Der am häufigsten erfasste Tatvorwurf war Volksverhetzung, gefolgt von Propagandadelikten. Vor dem Hintergrund der Terroranschläge gegen Israel und dem damit in Zusammenhang stehenden Aufkommen von Straftaten sei ein deutlicher Anstieg antisemitischer Straftaten wahrscheinlich, hieß es aus dem Innenministerium.
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