Der iranische Raketenangriff auf Israel wird im politischen Berlin scharf verurteilt. Kanzler Olaf Scholz betont zugleich den Einsatz für eine Waffenruhe. Am Donnerstag ist in Berlin eine Friedensdemo geplant - an der neben Sahra Wagenknecht auch Sozialdemokraten teilnehmen.
Der iranische Raketenangriff auf Israel wird im politischen Berlin scharf verurteilt. Kanzler Olaf Scholz betont zugleich den Einsatz für eine Waffenruhe. Am Donnerstag ist in Berlin eine Friedensdemo geplant - an der neben Sahra Wagenknecht auch Sozialdemokraten teilnehmen.die Attacke aufs Schärfste verurteilt. „Damit droht eine weitere Eskalation der ohnehin angespannten Lage im Nahen Osten.
Auch Grünen-Chef Omid Nouripour verurteilte die Angriffe des Iran „in aller Härte“. Er sagte: „Sie sind eine weitere brutale Eskalation in einer ohnehin angespannten Lage.“ FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai forderte rasche internationale Konsequenzen für Iran. „Der erneute massive Raketenangriff des Mullah-Regimes gegen Israel macht deutlich: Das Terrorregime in Teheran möchte Israel von der Landkarte tilgen“, sagte Djir-Sarai unserer Redaktion.
Unterdessen verlangte die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht von Kanzler Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock mehr diplomatische Initiativen. „Auch im Nahen Osten erwarte ich deutlich mehr Engagement und diplomatische Initiativen vom Bundeskanzler und der Außenministerin, die bisher viel zu wenig unternommen haben“, sagte sie und fügte hinzu: „Die Waffenlieferungen an Israel müssen endlich gestoppt werden.
Zum Tag der Deutschen Einheit sind am Donnerstag in Berlin zahlreiche Versammlungen und Demonstrationen unter anderem mit Bezug zum Ukraine-Krieg und demgeplant. Zur größten Demonstration an der Siegessäule erwarten die Veranstalter rund 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Kundgebung ist umstritten, wird von Kritikern als zu russlandfreundlich betrachtet.
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