Nato-Generalsekretär Stoltenberg will 100 Milliarden für die Ukraine und eine stärkere Koordinierungsrolle des Bündnisses. Ex-Nato-General Ramms erklärt, was das bedeutet.
Nato-Generalsekretär Stoltenberg will 100 Milliarden für die Ukraine und eine stärkere Koordinierungsrolle des Bündnisses. Ex-Nato-General Ramms erklärt, was das bedeutet.
Die Nato bleibe dabei, dass sie keine Kriegspartei werden darf, sagt Ex-Nato-General Ramms. Es sei keine neue Strategie, sondern "nur ein Wechsel der Akteure".als US-Präsident vorzubereiten. Außerdem soll die Ukraine, so Stoltenbergs Idee, in den kommenden fünf Jahren militärische Unterstützung im Wert von 100 Milliarden Euro erhalten.
Im Gespräch mit ZDFheute live äußert sich Egon Ramms, Ex-Nato-General und General a.D. des Heeres der Bundeswehr, zum Vorstoß von Stoltenberg und was das für die künftige Unterstützung der Ukraine bedeutet.Ramms sieht in dem jüngsten Vorstoß des Nato-Generalsekretärs keinen Strategiewechsel der Nato: "Die Nato bleibt dabei, dass sie keine Kriegspartei werden will und werden darf.
Nato-Generalsekretär Stoltenberg plant eine großflächige Unterstützung für die Ukraine. Wie groß der Rückhalt in der Nato ist, berichtet ZDF-Korrespondent Florian Neuhann.Nach Einschätzung des früheren Nato-Generals gilt das auch für das Fünfjahrespaket über 100 Milliarden Euro, das Stoltenberg zuletzt vorgeschlagen hatte. Das Geld könne nicht aus dem Nato-Haushalt kommen, da dieser keine finanziellen Bestände habe, so Ramms.
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