Was für eine Blitz-Karriere! Im August 2023 wurde Ines Schwerdtner (35) Mitglied der Partei die Linke. Im Oktober 2024 wurde sie neue Partei-Chefin.
Sie sollen die Linkspartei aus der Krise holen: Ines Schwerdtner und Jan van Aken wurden am Samstag auf dem Linken- Parteitag in Halle an der Saale zu neuen Parteivorsitzenden gewählt.
Schwerdtner ist erst seit 14 Monaten Mitglied der kriselnden Partei. Die Frage, warum sie 2023 bei der Linken eingetreten ist, beantwortet die Publizistin gebetsmühlenartig mit demselben Satz: Sie wollte als linke Journalistin nicht den Artikel schreiben: Die Linke ist tot. In aktuellen Umfragen und bei Wahlen erreichen die Genossen kaum noch mehr als vier Prozent – die Partei ist so schwach wie nie.Als Kind, so schreibt die in Sachsen geborene und in Hamburg aufgewachsene Mutter eines Sohnes auf ihrer Homepage, wollte sie Moderatorin im Teleshopping werden. Diesem Berufsbild sei sie „erstaunlich“ nahegekommen, witzelt Schwerdtner. „Statt Staubsaugern bringe ich heute den Sozialismus unter die Leute.
Gegenüber BILD sagt die in Berlin lebende Partei-Chefin über ihre blitzschnelle Parteikarriere: „Ich kenne die Linke seit vielen Jahren. In den vergangenen Monaten habe ich unzählige Gespräche mit Genossinnen und Genossen überall im Land geführt, die mich in dem Entschluss bestärkt haben, jetzt Verantwortung zu übernehmen.“ Ihr Ziel: „Dass wir die Linke zu alter Stärke bringen.“Zu BILD sagt er: „Ich finde, es sollte keine Milliardäre geben.
Ob diese Strategie den Untergang der Sozialisten-Partei abwenden kann und die Linke 2025 den Einzug in den Bundestag schafft? Ungewiss.
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