Neue US-Regierung Informiert Verbündete über Friedensoptionen im Ukraine-Krieg

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Die neue US-Regierung hat laut Medienberichten Verbündete über die Arbeit an Maßnahmen für ein Ende des Ukraine-Kriegs informiert. US-Sondergesandte bereiten Optionen zur Beendigung des Krieges vor. Im Fokus stehen auch die militärische Unterstützung der Ukraine und die Energiekrise in Transnistrien.

Die neue US-Regierung hat laut Medienberichten Verbündete über die Arbeit an Maßnahmen für ein Ende des Ukraine-Krieg s informiert. Der neue US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, habe bei jüngsten Treffen mit Vertretern verbündeter Staaten erklärt, er bereite Optionen zur Beendigung des Krieges vor, berichtet das Nachrichten portal Semafor unter Berufung auf drei westliche Regierungsvertreter.

US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich der 'New York Post' gesagt, er habe mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert, um über eine Beendigung des Krieges in der Ukraine zu beraten, und er verfüge auch über einen konkreten Plan für eine Beendigung des Krieges. Einzelheiten nannte er nicht. Russland wollte bislang weder bestätigen noch dementieren, dass es ein Gespräch zwischen Trump und Putin gegeben hat. Die von einer schweren Energiekrise betroffene prorussische Region Transnistrien in der Republik Moldau verzichtet auf weitere Hilfe der EU und setzt auf einen Gaskredit aus Moskau. Seit dem 1. Februar habe Transnistrien 26,275 Millionen Kubikmeter Gas als humanitäre Hilfe aus Europa bekommen, teilt der Chef der abtrünnigen Region, Wadim Krasnoselski, auf Telegram mit. 'Wir sind den Funktionären der EU dankbar für die geleistete Hilfe, die es uns erlaubt hat, in dieser Phase das Energiesystem der Republik wiederherzustellen.' Künftig werde Transnistrien aber sein Gas mithilfe eines russischen Kredits beziehen. Konkret soll die Versorgung über das ungarische Unternehmen MET Gas and Energy Marketing AG laufen. Bezahlt wird der Konzern über eine Tradingagentur in Dubai, die offenbar weitere Verbindungen nach Moskau hat. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz will sich im Fall seiner Wahl zum Bundeskanzler bei der militärischen Unterstützung der Ukraine eng mit den Verbündeten Großbritannien, Frankreich und Polen abstimmen. Das gilt nach seiner Darstellung auch für die Lieferung von Waffensystemen wie dem Marschflugkörper Taurus. Mit diesen Ländern müsse man in dieser Frage 'viel enger zusammenarbeiten', sagt der Kanzlerkandidat der Union. Sollte es eine gemeinsame Meinung mit den USA geben, könne man auch diese einbeziehen. Merz bedauerte, dass es in den drei Jahren Ukraine-Krieg 'vielleicht ein bisschen zu wenig gemeinsame militärisch-strategische Antworten aus der Europäischen Union heraus gegeben' habe. 'Da ist sehr viel nebeneinanderher gelaufen.' Die Präsidentin der Europäischen Investitionsbank (EIB), Nadia Calvino, ist zu einem Besuch in Kiew eingetroffen. Das schreibt die Botschafterin der Europäischen Union in der Ukraine, Katarina Mathernova, auf X. Demnach wurde sie empfangen vom Chef der ukrainischen Eisenbahn, Oleksandr Pertsovskyi. Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut massiv aus der Luft angegriffen. Durch den Einschlag einer Gleitbombe in der Stadt Kramatorsk im ostukrainischen Gebiet Donezk ist nach Behördenangaben ein Mensch ums Leben gekommen, neun weitere wurden verletzt. Die schwere Bombe des Typs Fab-500 habe ein voll belegtes Wohnhaus getroffen, teilt der Militärgouverneur der Stadt, Olexander Gontscharenko, mit. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten sind demnach noch im Gange. Insgesamt sollen sieben private Wohnhäuser, Hochhäuser, aber auch eine Arztpraxis, eine Bildungseinrichtung und mehrere Geschäfte beschädigt worden sein. Mehrere Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Chinas Staatschef Xi Jinping hat russischen Angaben zufolge eine Einladung zur Militärparade am 9. Mai in Moskau angenommen, mit der dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 80 Jahren gedacht werden soll. Xi habe im Gegenzug auch Kremlchef Wladimir Putin zur 80-Jahrfeier des chinesischen Sieges über die japanischen Invasoren im September eingeladen, sagt der russische Botschafter in Peking, Igor Morgulow, dem Fernsehsender Rossija-24. Kremlsprecher Dmitri Peskow bestätigt, dass gegenseitige Besuche vorbereitet würden. Peking bestätigt Xis Teilnahme zunächst nicht. Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, sagt, er gehe davon aus, dass der ukrainische Präsident Selenskyj persönlich anwesend dabei sein werde. Das sei aus Kiew so kommuniziert worden, erläutert er. Heusgen verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass München in diesem Jahr genutzt werde, um Fortschritte in Richtung einer Friedensvereinbarung im Ukraine-Krieg zu machen. Angesichts der Zusage des US-Gesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, sei er 'sicher', dass bei der Konferenz über die 'Konturen' eines Friedensplans für die Ukraine diskutiert werde, fügt Heusgen hinzu. Die Ukraine meldet, nördlich von Donezk bei Torezk eine russische Su-25 abgeschossen zu haben. Auf Aufnahmen sind ein auf dem Boden aufschlagendes und explodierendes Flugzeug zu sehen sowie rauchende Trümmer. Von wann die Aufnahmen sind, kann nicht genau verifiziert werden. Nach der Präsidentschaftswahl in den USA ist die Wahrnehmung des Landes als Bedrohung gewachse

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