Niedersachsens Gesundheitsminister fordert Ende der Ungleichbehandlung bei Arztterminen

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Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi fordert eine Änderung im System der Arztterminvergabe, um die Ungleichbehandlung verschiedener Versicherungsarten zu beenden.

Hannover. Niedersachsens Gesundheit sminister Andreas Philippi (SPD) fordert eine Ende der Ungleichbehandlung verschieden Versicherter bei Terminvergaben beim Arzt. „Vor allem in Facharztpraxen ziehen gesetzlich Versicherte regelmäßig den Kürzeren gegenüber Menschen mit Privatversicherung“, sagte er den Zeitungen der „Neuen Presse“ und der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.

Der Minister forderte eine verpflichtende Ausweitung der offenen Sprechstunden sowie eine Erhöhung von Mindestsprechstunden. Zudem sollten auch Privatpatienten bei Beschwerden in der Regel erst den Haus- statt gleich einen Facharzt ansteuern.Forderung nach AmbulanzreformDie kommende Bundesregierung müsse dazu eine Ambulanzreform angehen. Ob ein bereits beschlossener Gesetzesentwurf dazu von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) es vor der Neuwahl noch in den Bundestag schafft, ist ungewiss. Auf der Plattform X nannte Lauterbach die Terminverteilung in den Praxen am zweiten Weihnachtstag ungerecht. Das „Tabuthema Zweiklassenmedizin“ müsse endlich angepackt werden, schrieb er in einem weiteren Post.Zuvor hatten auch der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen und auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei der Vergabe von Arztterminen eine Bevorzugung von Privatversicherten gegenüber gesetzlich Versicherten kritisiert. „Wer echte Gleichbehandlung will, sollte dafür sorgen, dass bei der Terminvergabe nicht mehr danach gefragt werden darf, ob jemand gesetzlich oder privat versichert ist“, sagte die stellvertretende GKV-Chefin Stefanie Stoff-Ahnis dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Bei der Terminvergabe solle es zu 100 Prozent um die medizinische Notwendigkeit gehen.Defizite im System sind die UrsacheKritik an der GKV-Forderung kommt von der KV Niedersachsen. „Diese Neiddebatte im beginnenden Wahlkampf bringt uns keinen Schritt weiter“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), Mark Barjenbruch, am Freita

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