Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda wetterte nach dem Grossbritannien-GP über die Pirelli-Reifen.
Auch nach dem britischen Grand Prix wartete Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda mit deutlicher Kritik an Reifenhersteller Pirelli auf. «Es geht nicht darum, ob die Reifen, die Randsteine oder der Reifendruck schuld an den Unfällen hatten. Die Verantwortung liegt eindeutig beim Reifenproduzenten», sagte der Wiener.
Der Weltmeister von 1975, 1977 und 1984 erklärte: «Es gibt keine Strecke ohne diese Randsteine. Jeder Rennfahrer fährt ständig drüber. Es liegt in der Verantwortung der Reifenhersteller, einen Reifen zu bauen, der das aushält. Alles andere ist indiskutabel.» Was die Form von Mercedes betrifft, sagte der 64-Jährige: «Wir sind auf einem guten Weg, es geht in die richtige Richtung.» Dass Mercedes die Weltmeister-Truppe Red Bull Racing in der WM noch herausfordern könnte, glaubt Lauda jedoch nicht: «Red Bull ist immer noch klar vorn und das dominierende Team. Für uns geht sich in diesem Jahr das Mitreden im Titelkampf nicht mehr aus.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr.
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