In 20 NRW-Städten liegt der Hebesatz schon bei über 900 Punkten. Das müsse gestoppt werden, verlangt der Landeschef des Bunds der Steuerzahler, Rik Steinheuer. Geht nicht, sagt der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds NRW, Christof Sommer, beim Streitgespräch in unserer Redaktion.
In 20 NRW-Städten liegt der Hebesatz schon bei über 900 Punkten. Das müsse gestoppt werden, verlangt der Land eschef des Bunds der Steuer zahler, Rik Steinheuer . Geht nicht, sagt der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebund s NRW, Christof Sommer , beim Streitgespräch in unserer Redaktion.Christof Sommer , Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebnds NRW , und Rik Steinheuer , Land esvorsitzender des Bunds der Steuer zahler.
B haben wir in NRW die höchsten Hebesätze aller deutschen Flächenländer. In 20 Kommunen liegen diese schon bei 900 Punkten und mehr. Dieser Trend muss sofort gestoppt werden.Bund und Länder müssen für eine ausreichende Finanzierung sorgen. Ich glaube aber auch, dass die Verwaltung viel effizienter werden muss. Bei der kommunalen Zusammenarbeit und der Digitalisierung sehe ich noch ganz viel Luft nach oben.
Es handelt sich aber um eine Steuer, die Ihnen zugutekommt. Dann kann man auch verlangen, dass Sie vor Ort die unbequemen Entscheidungen treffen.Wir werden es aber doch gar nicht schaffen, das rechtzeitig umzusetzen. Das Land ist mit der Idee viel zu spät um die Ecke gekommen. Die IT-Firmen melden erhebliche Zweifel an. Das programmieren und zertifizieren Sie nicht mal eben schnell an einem Nachmittag. Bis Jahresende wird das in vielen Städten nicht mehr gelingen.
Sie klagen aber doch über fehlende Fachkräfte. Der Wegfall der Grundsteuer würde fraglos zu einer Arbeitserleichterung in den Rathäusern führen. Wenn Sie den Ausfall ersetzt bekommen, wäre das doch eine Win-win-Situation.Aufgrund politischer Entscheidungen im Land ist der Anteil der Kommunen an den Steuern, der sogenannte Verbundsatz, von ursprünglich einmal 28,5 Prozent auf nunmehr 23 Prozent abgeschmolzen.
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