Das Land NRW plant, die Untersuchung von Abwasser auf Corona-Viren auszuweiten. Bisher wurden Proben an zwölf Kläranlagen entnommen, aber zukünftig sollen auch Anlagen in Bielefeld, Paderborn und Münster untersucht werden. Der Standort Gütersloh-Putzhagen könnte in ein Förderprogramm des Bundes aufgenommen werden. Bisher wurde das Abwasser nur auf SARS-CoV-2 untersucht, aber es gibt Überlegungen, die Untersuchungen auf weitere Erreger auszuweiten.
Düsseldorf. Das Land NRW will die Untersuchung von Abwasser auf Corona-Viren ausweiten. Nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums werden bisher an zwölf Kläranlagen Proben entnommen. Künftig soll zudem das Abwasser an Anlagen in Bielefeld, Paderborn und Münster untersucht werden, heißt es vom Ministerium auf Anfrage. OWL-weit fanden Probenentnahmen bislang nur in Gütersloh-Putzhagen statt.
Zwölf weitere - unter anderem in Aachen, Bonn, Duisburg und Dortmund - durch den Bund. Nach Angaben des Ministeriums wird das Abwasser aktuell ausschließlich auf SARS-CoV-2 untersucht. Es gebe allerdings Überlegungen, 'im Rahmen von Forschungsvorhaben' die Untersuchungen auf weitere Erreger auszuweiten.
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