Innensenatorin Spranger ist zufrieden mit der Digitalisierung. Die Berliner verstünden nur nicht, wie modern die Verwaltung schon sei.
will deshalb vor allem den „Fortschritt in der Verwaltungsmodernisierung“ noch sichtbarer und „digitale Services weiter bekannter“ machen. Verwaltungsvorgänge sollen einfach formuliert und die Nutzerfreundlichkeit digitaler Dienste erhöht werden. Die digitale Verwaltung müsse stärker als Unterstützung und Entlastung wahrgenommen werden. Deshalb soll nun Geld in Marketing-Aktivitäten investiert werden.
So soll unter anderem das sogenannte Digitalisierungs-Dashboard öffentlich gemacht werden. Auf einer möglichst übersichtlich gestalteten Oberfläche sollen dort künftig die Online-Verfahren dargestellt werden, die in den Behörden für Bürger oder Unternehmen verfügbar sind. Als eine der nächsten Neuerungen soll etwa in diesem Frühjahr die Ummeldung von Wohnungen digital möglich sein.
Zwar landete Berlin beim E-Government-Monitor 2022 bei der Nutzung von Online-Dienstleistungen immerhin auch auf Platz 6 im Vergleich der deutschen Bundesländer. Bei der Zufriedenheit der Bürger landete man jedoch auf dem 16. Platz. Spranger merkt dazu an: „Es wurden allerdings nur 500 Personen befragt, die zudem über einen Internetanschluss verfügen mussten.“
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